Parashas – biblische Wochenlesungen
Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Wezot ha`Bracha "Und dies ist der Segen" |
20.10.2024, 10:40
5. Mose 33,1-34,12+ 3. Mose 23, 24 bis 36 + 39; Josua 1,1-18; 2. Chronik 7,9; Zephanja14; Joh. 7,37 bis 39; Lukas 24,44-53; Apostelgeschichte 1,1-14
Schon wieder ist ein Jahr vergangen und der Jahreskreislauf wird mit einem Segen abgeschlossen. Eigentlich dachte ich, dass ich schon im letzten Jahr, in Vitamine 1, alles gesagt hätte, was es so allgemein zu... mehr
Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Ha Azinu "Höret, leih mir dein Ohr" |
11.10.2024, 17:03
5.Mose 32,1-52; 2.Samuel 22,1-32; Hosea 14,2-10; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 18,21-35; Röm 10,14-21; 11,1–36; 12,14-21;
Im letzten Jahreskreislauf dieser letzten Wochenlesung haben wir uns schwerpunktmäßig mit dem Felsen, dem Fels-chen also den Steinen im Tempel Gottes, die wir selbst sind, aber auch dem Fels-chen Petrus und... mehr
Einundfünfzigste Wochenlesung - Wajelech "Er ging" |
05.10.2024, 13:52
5. Mose 31,1-30; Hosea 14,2 -10; Joel 2,15-17; Jesaja 55,6-56,8; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 21,9-17; Röm 10,14–21; Hebr. 12,14-15; 13,5-8
Wenn wir uns jetzt zum Ende dieses Jahreskreislaufes noch einmal einige Punkte anschauen wollen, dann ist der Wichtigste überhaupt, die Erinnerung, dass Gott als unser Vater, wie auch als Vater Israels damals,... mehr
Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim |
30.09.2024, 18:08
Teil 2
Lass uns jetzt einen Satz bzw innerhalb des Kapitels 5. Mose 31.6, die Aussage „fürchtet euch nicht….“ näher betrachten. Der Vers startet mit: Sei stark und habe Mut... Aus diesem Vers kann man zwei... mehr
26.09.2024, 19:36
5. Mose 29,9-30,20; Jesaja 61,10-63,9; Hosea 14:2-10, Micah;7:18-20; Röm 9:30-10:13; Heb. 12:14-15; 13:5-8.; Johannes 12,41-50
Wir gehen in die Endrunde dieses hebräisch, weltlichen Paraschalesejahrs. Beim Studium dieser Woche „Nitzavim“ in Vitamin 2 sind mir vor allem zwei Sätze besonders hängen geblieben, weil sie auch heute noch... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst" |
24.09.2024, 19:15
Teil 2
Wie wir schon zuvor gelesen haben, gab JHWH in 5, Mose 27 + 28 den Befehl, dass auf dem Berg Ebal ein Altar aus lebendigen Steinen d.h. unbehauenen Steinen gebaut werden sollte. Diese beiden Berge Ebal und... mehr
20.09.2024, 14:12
5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.
In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen. Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung. Dieses Gebot, die... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tetze "Wenn du ziehst" |
18.09.2024, 16:21
Teil 2
Öffentliche Bloßstellung In der Wochenlesung von Ki Teitze können wir neue Prinzipien entdecken. Früher war es ein Schauspiel, wenn eine verurteilte Person öffentlich gehängt wurde. Schon im Mittelalter... mehr
12.09.2024, 06:34
5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Matt.5,31-32+19,3-12+ 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25
Es geht weiter mit Recht und Gerechtigkeit, auch Gleichberechtigung und Erbe in dieser Wochenlesung, deren Basisinheiten wieder in Band 2 von „Vitamine für die Woche“ nachzulesen ist. Diesmal lesen wir am... mehr
Siebenundvierzigste Wochenlesung - Schoftim "Richter" |
09.09.2024, 19:48
Teil 2
In diesem zweiten Teil wollen wir uns wieder mit der Einstellung des HERRN, die er in 5. Mose 16,18 bis 20 + 25,15 und in Sprüche 11,1 ziemlich deutlich macht, befassen. Auch, wenn der Herr in seinem Wort... mehr
09.09.2024, 19:48
5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5:38-42+18:15-20; Mark 14:53–64; Apg 3:13-26; 1. Tim. 5:17-22
In diesem zweiten Jahreskreislauf befassen wir uns bei dieser Wochenlesung wieder intensiver mit einzelnen Passagen. Wir lesen diesmal mehr über Regierungen und Gerichtsbarkeiten, und dass der Mensch in sich... mehr
Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re´eh "Siehe/halte ein" |
04.09.2024, 15:48
Teil 2
In diesem zweiten Teil der Wochenlesung möchte ich mich ein wenig intensiver mit dem 12. Kapitel vom 5ten Mose beschäftigen. Wir können hier erkennen, wie detailliert uns der HERR die Art und Weise, wie ER... mehr
31.08.2024, 20:54
5.Mose 11,26 – 16,17; Jesaja 66,1–24; Johannes 9-12, Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Matthäus 7,7–29
Um eine weise Entscheidung zu treffen muss ich „einhalten und genauer hinsehen“. Dazu ist es nie zu spät. In dieser Wochenlesung vom 5. Mose 11,26 bis 16,17 finden wir die Grundinformationen in Vitamine 2.... mehr
Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eikev "weil, deshalb / Folgen, Konsequenzen" |
30.08.2024, 20:13
Teil 2
Im jetzigen Teil wollen wir uns einmal näher damit befassen, was es heisst Gott wirklich zu dienen. Wenn wir die Reise der Israeliten zu ihrem verheissenen Land verfolgen, dann tauchen ein paar interessante... mehr
27.08.2024, 19:32
Deuteronomy 7:12–11:25; Jesaiah 49:14–51:3; John 14:1–31; Lukas 7, Matt 7,
In diesem Jahreszirkel gehen wir direkt weiter. Grundlagen findet ihr in Vitamine 2 Woche „Eikev“. Die Wortbedeutung EIKEV, „weil oder deshalb“ in deutsch scheint nicht sehr bedeutsam. Aber „Folgen und... mehr
Vierundvierzigste Wochenlesung - Va`etchanan "und ich flehte" |
23.08.2024, 15:27
Teil 2
Lassen uns nur im zweiten Teil gesondert auf die zehn Gebote eingehen, die Mose auf dem Berg für zum Nutzen und den Vorteil der ganzen Welt gegeben wurden. Zudem kommt, wie im letzten Jahr versprochen, noch... mehr
17.08.2024, 14:22
5. Mose 3,23-7,11; Jesaja 40,1-26; Joh. 10,:1–42; Lukas 22,13-38; Matt. 4,1-11; 22,33-40; Röm. 3:27-31; Jak. 2:14-26.
Diese Lesung aus der Thora ist ziemlich lang (4 Kapitel) und reichhaltig. Der Inhalt der Lesung ist breit gefächert, aber es geht schwerpunktmäßig um die zehn Gebote, das Shma Israel und die Bitte von... mehr
Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarin "Reden" |
11.08.2024, 10:36
Teil 2
Wenn wir uns jetzt den zweiten Jahreskreislauf mit dieser Wochenlesung, unter dem Aspekt Rückschau anschauen, sollten wir wirklich in unserem Herzen erfasst haben, was für einen guten Schöpfer und himmlischen... mehr
08.08.2024, 23:16
5.Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Markus 14,12–26; Matthäus 24,1-22; Johannes 15,1-11
Es ist wirklich erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit das Jahr voranschreitet und wir bereits durch die Doppellesung letzte Woche, jetzt schon in der 43ten Woche sind. Wir sollen uns erinnern. Darum geht es... mehr
Einundvierzigste, zweiundvierzigste Wochenlesung - Matot "Stämme"/Masei "Wanderungen" |
05.08.2024, 16:02
Teil 2
Der Kampf gegen hartnäckig wiederkehrende zerstörerische Gedanken und Gefühle Im letzten Teil dieser Wochenlesung geht es um die Probleme, die Israel mit den immer wiederkehrenden Midianitern und deren... mehr
02.08.2024, 10:21
4. Mose 30,2 – 36,13; Jeremia 2,4-28; 3,4 + 4,1-2; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 23,1-25,46; 2.Tim
Gehen wir weiter in Gottes Lehrbuch und Lehreinheiten für unser persönliches Leben und Gemeinden. Diese Woche kommen wir zu einer weiteren Doppellesung, also zwei Wochen, beginnend mit der Lesung „Matot“ und... mehr
Vierzigste Wochenlesung - Pinchas "Dunkelhäutig"
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25.07.2024
4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.
Die letzte Woche endete bereits mit der Nennung von Pinchas, der die enorme Todesplage, die 24 000 Israeliten erfasste, weil sie in die sexuellen Unreinheiten mit den midianitischen Frauen gefallen waren.
Über die einzelnen Inhalte von dieser Wochenlesung wurden wir im letzten Jahres- zyklus in Vitamine 1 informiert.
Diese Woche möchte ich ein wenig in der Reihenfolge, der tiefen und vor allem auch negativen Gefühle, die uns zu falschen Entscheidungen führen können, aber manch mal auch im Eifer für den HERRN wieder Gerechtigkeit herstellen, wie jetzt im Fall von Pinchas.
Sie führt die Ausführungen der letzten beiden Wochen im Bereich von psychischer Hygiene, die ABBA schon vor Jahrtausenden so kannte, nur noch nicht so nannte, weiter.
An Hand der Vorlage des Verhaltens des Volkes Israels aus den Folgen und Auswirkungen von Sklaverei heraus zu kommen, jetzt mehr auf der psychischen-seelischen Ebene, gibt es sehr viel zu entdecken, das wir für heute dringendst brauchen, denn der Mensch hat sich zwar weiter entwickelt aber von seiner Grundstruktur nicht verändert.
Es gibt nun eine sehr feine Linie zwischen Korrektheit und nicht akzeptabler Eifersucht.
Diese Woche geht somit weiter in der Wochenlesung mit den Gefahren von Ungerechtigkeit, aber auch Unverfrorenheit bis hin zur Unverschämtheit.
Die Parasha von Pinchas ist für jeden gesetzestreuen und gesetz- respektierenden Bürger sehr rätselhaft und geheimnisvoll.
Aber es ist für uns alle sehr tröstlich, dass Gott in Kontrolle ist und bleibt. Wenn sich die Leiterschaft sich schwach zeigt oder aus verschiedenen Gründen nicht aufsteht, um zu sprechen, wird Gott jemand anderen aufwecken und aufstehen lassen, der die Ungerechtigkeit und den Bruch des Bundes, sowie andere sich sehr negativ auswirkende Entwicklungen anprangert.
Aber wie im Buch Richter, als es um Deborah und Barak ging, den sie als Richterin in den Krieg rief und er sich zierte, in seine Männlichkeit um wahre Leiterschaft, zu bekommen.
Barmherzigkeit und Liebe gehörten auch zu den Grundeigenschaften dieses Mannes (die aber oft auch verdreht sein können d.h falsche Barmherzigkeit), wollte Barak nicht ohne die Hilfe eines Propheten(in) gehen.
Das kostete ihn letztlich den Ruhm und war vom HERRN so nicht geplant.
Gerade in der Altersgeneration der 50+ Männer hat es eine Ausgiessung an Barmherzigkeit bei dieser Männergeneration (aber sicher auch vielen Frauen) gegeben, die allerdings auch die Leitereigenschaften solcher Männer/Frauen beeinträchtigen kann.
Diese müssen dann neu gelernt werden, damit es auch mit der sauberen göttlichen Leiterschaft funktionieren kann, die Grenzen setzt, erzieht etc.
Falsche Barmherzigkeit, falsche also verdrehte Gnade, die aus dem Fleisch kommt wie auch falscher also verdrehter Sanftmut ist für solche gerufenen Leiterinnen) tödlich.
Solche verdrehten Versionen von göttlichen Eigenschaften werden häufig aus Humanismus und auch Religiosität gespeist und sind schwer zu unterscheiden.
In der Geschichte Barak (nicht Balak!!) war es Jael, die letztlich den grossen Schlag gegen Sisera ausübte und auch den Ruhm bekam.
Wenn solche Männer rechtzeitig die Warnungen der Propheten – gerade auch wegen Menschenfurcht, Menschengefälligkeit und Menschenanerkennung, Leistungsdenken, Ziele setzen etc. – ernst nehmen und in Busse umkehren d.h. auch wirklich ihr Wirken und Tun verändern und sich selbst vom HERRN auch charakterlich verändern lassen, kann alles noch eine gute Richtung nehmen.
Es bedeutet aber auch eine Charakteränderung, heraus aus Sicherheiten, die man sich lieber wünscht, keine Konfrontation etc
Genau das haben wir auch in dieser Geschichte von Pinchas, dem Enkel von Aaron, der die Initiative ergriff, wo der sanfte Mose (Aaron sowieso) versagten.
Wir haben uns gerade mit den Erzschurken Bileam und Balak befasst, deren Plan Israel zu versuchen nicht funktionierte.
Leider hat Bileam dann diesen heimtückischen Rat, wie man die männlichen Israeliten dann noch zu Fall bringen kann, an Balak weitergegeben.
Balak nahm den Rat an, und schickte die schönsten midianitischen Frauen, um die Männer Israels zu verführen. Und es funktionierte.
Was war geschehen?
Durch den Rat Bileams, hatten die Israeliten begonnen, andere Götter anzubeten (4. Mose 25,1-3)
Das Strafgericht JHWHs musste dadurch automatisch kommen, und es wurden diejenigen getötet, die sich an Baal-Peor gehängt hatten.
Bereits die zweite Generation der Israeliten war dem Götzendienst schnell verfallen, obwohl sie doch noch so kurz vorher aus dem Mund Bileams, der Israel segnen musste, statt sie zu verfluchen, so gelobt worden waren.
Wie konnte so etwas passieren?
Dass das Volk so schnell in den Götzendienst gefallen war?
Die Sünde der sexuellen Unreinheit, der Promiskuität hin zur Götzenanbetung, dann das Feiern der Feste der Götzen liegt nahe, und der Weg in diese Falle ist kurz.
Wir haben das bereits bei der Sünde wegen des Goldene Kalbes gesehen.
„Und sie standen früh am Morgen auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Dankopfer dar. Danach setzte sich das Volk, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um ihre Lust zutreiben.“ (2. Mose 32,4-6)
Beide Geschichten, „Goldenes Kalb“ und „Baal-Peor“, involvieren Anbetung, Opfer, ein Fest, Götzendienst und Promiskuität, also geschlechtlichen Vielverkehr mit verschiedenen Frauen und Männern, so wie es heute gemeinhin mit „ONE NIGHT STANDS“ umschrieben wird.
Promiskuität ist die Praxis, Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden verschiedenen oder Parallel laufenden Partnern zu haben - ohne Interesse an langfristigen Bindungen und One Night Stands (ONS) beziehen sich auf solche diversen sexuellen Praktiken.
Aber solche ONS können sich auch sinnbildlich auf einmalige und dauernd wechselnden Objekte, Meinungen, Ziele richten.
Es bedeutet dann das keinerlei Stabilität beim Verursacher/Täter(in) in der psychologisch und meist auch in der geistigen Ebene zu finden ist.
Die Bibel spricht von ständig wechselnden Meinungen/Götter wie ein Blatt im Wind.
Und es gibt noch eine weitere Gemeinsamkeit.
Nachdem das Volk das Goldene Kalb angebetet hatte, gab ihnen JHWH folgende Unterweisung: „Tretet nicht in einen Bund mit anderen Völkern ein, denn ihr werdet dann ihren Göttern nachfolgen. Und ihr werdet von ihrem Opferfleisch essen und ihr werdet ihre Töchter euren Söhnen geben und ihre Töchter werden ihren Göttern nachgehen und sie werden eure Söhne ihren Göttern nachziehen. (2. Mose 34,)
Genau das ist bis heute immer wieder passiert.
Die Sünde mit Baal-Peor ist genau das, wovor JHWH sie nach der Sünde um das Goldene Kalb gewarnt hatte.
Diese beiden Geschichten sind nicht nur eng miteinander verbunden, sie folgen einander schon zeitlich so kurz nach einander.
Trotz kleiner Unterschiede, die bedauerlicherweise aber immer das gleiche negative Resultat haben.
In der Geschichte um das Goldene Kalb war die Reihenfolge „Götzenanbetung – Promiskuität“ und später in der „Baal-Peor-Geschichte“ war sie „Promiskuität – Götzenanbetung“.
Sexualität wurde uns von JHWH gegeben, um eine tiefe Beziehung zu erleben.
Wenn sie außerhalb der von YHWH gegebenen Ordnung gelebt wird, um momentane Bedürfnisse zu befriedigen oder einem Trend, dem Mainstream, das was alle doch auch machen zu folgen, ohne sich weiter große Gedanken zu machen, zerstört man das gegebene Konzept der Intimität.
Sexualität ist dann nicht mehr Ausdruck einer tiefen Liebensbeziehung, sondern hat eigentlich gar keinen Stellenwert mehr. Nur noch Lust und schnelle Befriedigung.
Und bei Götzenanbetung ist es dasselbe.
Anstatt JHWH innerhalb, der von IHM gewollten (Liebes)Beziehung anzubeten, wird ER verunehrt, indem man dies beiseite schiebt und mit anderen Göttern, die scheinbar schnelle Befriedigung seiner gerade aktuellen kurzfristigen Bedürfnisse erlebt.
Man bekommt zwar scheinbar was man möchte, aber der Preis ist hoch und das Gewünschte vergänglich.
Über die Neben- und Nachwirkungen wird man NICHT aufgeklärt.
In einer Götzenanbetung ist Anbetung durch Tempelhurerei und Promiskuität, was letztlich das Gleiche ist nur ein „Werkzeug“.
In beiden Fällen - Promiskuität und Götzenanbetung - wird diese als ein „Werkzeug“ eingesetzt, um seine realen selbstsüchtigen Wünsche zu erfüllen.
ABER außerhalb einer tiefen Liebesbeziehung.
In beiden Fällen wird das von JHWH gedachte und gegebene Konzept der Intimität umgangen und damit JHWH umgangen oder ausgesondert, damit man kein schlechtes Gewissen haben müsste.
In beiden Fällen belügt und täuscht sich derjenige selbst, der Befriedigung ohne Beziehung sucht.
So entspringen beide, Götzendienst und Promiskuität, der gleichen Wurzel.
Genauso schmal, wie wir es oben schon erstmals angeführt haben, ist auch die Linie zwischen religiösem und fanatischem Eifer.
Jeder von beiden wird behaupten, dass sie für Gott eifern.
Das Beispiel von Yeshua, der für das Haus seines Vaters geeifert hat, habe ich bereits erwähnt (Matt. 21).
Mose hatte auch weiterhin nicht reagiert, obwohl er die Leitung innehatte.
Auch dann nicht als Pinchas mit seinem Tun fertig war.
Leider wird die Geschichte von Pinchas viel zu wenig von unserem Kanzeln gepredigt.
Obwohl wir alle doch einen ähnlichen Eifer oder eine Eifersucht von Yeshua sehen, als dieser für das Haus seines Vaters einstand.
Auch hier war Yeshua nicht gerade sehr sanftmütig.
Im Gegenteil - seine Reaktion war stark, heftig, rabiat, fast schon gewaltbereit als er seinen gerechten Ärger über die Geldwechsler und die Verschmutzung des Tempels anprangerte.
Wir dürfen uns immer wieder fragen, wann sind solche heftigen Reaktionen akzeptabel und wann eben nicht?
Deshalb ist diese Lesung auch gar nicht so einfach.
Humanismus würde z.B. die Tat Pinchas absolut verurteilen.
Die beiden Geschichten ereignen sich jeweils, nachdem das Volk am Berg Sinai eine Offenbarung von JHWH bekommen hatte, und nachdem durch Bileam die eigentliche Berufung als Segnung über Israel ausgesprochen worden war.
Wir stehen hier vor einer ganz anderen Herausforderung.
Nicht nur in die Intimität mit JHWH und Yeshua hinein zu kommen, sondern diese auch zu halten. Das ist ein täglicher Kampf und wir sollten darüber wachen und aufmerksam sein.
Der Feind lässt uns schnell müde und all dem überdrüssig und nachlässig werden.
Die Warnung ist auch, nicht die Konzepte von der JHWH gegebenen Beziehung (ob zu JHWH selbst oder zum Partner) zu nehmen, und sie außerhalb von Partnerschaft mit Dritten anzuwenden.
Schauen wir uns auch den Ablauf vom Tun Pinchas an.
Er sah
Pinchas nahm die Sünde wahr, was wir heute meist gar nicht erkennen.
Wie oft sind wir blind oder zumindest verblendet, für die Wahrheiten des HERRN aus seinem Wort, kennen sie so wenig wie seine Bundesbedingungen und Prinzipien.
Er hatte geöffnete Augen für die Missetat, die im Lager stattfand, obwohl die anderen Israeliten, weder taub noch blind, die Aktionen von Simri und Kosbi ebenfalls verfolgten.
Doch Pinchas sah, dass tatsächlich Unrecht geschah.
JHWH selbst hatte ihm die Augen dafür geöffnet, wie wir es in den Sprüchen 20,12 lesen. „Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide JHWH gemacht“.
Durch den Heiligen Geist, konnte er die Sünde von der Gerechtigkeit unterscheiden. Möge uns der Geist ebenfalls geöffnete Augen für Sünde in unserem Leben schenken!
Er stand auf und trat ein
Pinchas beließ es nicht dabei, die Sünde einfach wahrzunehmen.
Er schritt zur Tat und stand gegen das Unrecht, die Unverschämtheit, diese Unverfrorenheit GOTTES ANWEISUNG zu ignorieren, auf.
Er ergriff die Initiative, um die Sünde aus Israel zu vertilgen und das Lager davon zu reinigen, damit vielleicht die Plage aufhören würde. Zuvor hatte immer Mose, Aaron entsprechende Anweisungen zum Stoppen von Plagen gegeben. Diesmal blieben sie aus. Also brauchte es EIGENINITIATIVE!!
Eigeninitiative bedeutet eben auch, unsere eigene Verantwortung für unser eigenes Leben wahrnehmen und unsere Sünden zu bekämpfen. Als Familienoberhaupt aber auch meine Familienmitglieder darin zu unterrichten, UND sie darin an zu halten es auch zu tun.
Wir können nicht nur mit dem Finger und der Zunge auf andere weisen.
Er bewaffnete sich, und nahm einen Speer
Pinchas bewaffnete sich, um gegen die Sünde vorzugehen.
Unsere Waffe ist das Wort Gottes in Verbindung mit dem Heiligen Geist, der uns in alle Wahrheit führt. Aber es gibt auch noch andere Waffen wie Befreiung, innere Heilung und einiges mehr.
Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. „Es dringt durch, bis es schneidet, sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und der Gesinnung des Herzens“. (Hebräer 4,12)
Er ging (ihnen) nach
Pinchas ging der Sünde nach. Er folgte ihr bis zur Wurzel. Er ließ nicht locker, bis er zum Ursprung des Übels vorgedrungen war.
Hinter unseren Sünden stecken immer echte Bedürfnisse. Oft sogar lebensnotwendige Grundbedürfnisse, wie Liebe, Annahme, Zugehörigkeit und manches mehr.
Doch die Verhaltensmuster, die Herzensmotive, welches wir zur Befriedigung dieser Bedürfnisse entwickelt haben, entsprechen so gar nicht dem Wort Gottes.
Hier kommen wir nun in den Bereich des Überwindens, wie das ganze Buch der Offenbarung voll ist.
Wenn wir diese Bedürfnisse, Neigungen, Gefühle (meist durch den Heiligen Geist erst) aufspüren und sie Gott bringen, damit ER sie befriedigen kann, und uns füllen kann und wir dann neue Wege des Verhaltens entwickeln, haben wir über die Sünde gesiegt.
Lasst uns auf die Suche nach den Wurzeln unserer Sünden gehen!! Weshalb wir die neue Serie über Beziehung und Bindung, Macht, Gefühle, Gedanken und das Reden/die Sprache begonnen haben.
Er durchbohrte sie und machte der Sünde ein Ende.
Pinchas beendete die Sünde, indem er die Frau durch den Unterleib durchbohrte. Dies kann sinnbildlich für den Samen verstanden werden, der aus der Unzucht erwächst.
Pinchas merzte diesen Samen aus und raubte der Missetat und allem was dazu führte, den nährreichen Boden.
Gelegentlich wird Pinchas von manchen Rabbis mit Elia, der ebenso im Eifer für den HERRN und der EHRFURCHT des HERRN lief, … verglichen.
Elia hatte damals furchtlos die Propheten Baals konfrontiert, wie Pinchas hier die Fürsten, die sich vor allem Volk unmoralisch verhielten.
In Maleachi 4,5 wird sogar angekündigt, dass dieser Elia und der Geist des Elias wieder kommen wird, VOR dem großen Tag des HERRN.
Wenn wir an Abtreibung, Gender uvm. denken, was heut zu tage absolut gegen GOTTES Gebote steht, haben wir eine ähnliche Position.
Es kommt allerdings darauf an, wie wir diese heutzutage ausüben.
Dies zu lernen, ist für uns eine durchaus gefährliche Lektion.
Wie würden wir heute in einem solchen Fall handeln?
Immerhin ist es ganz offensichtlich, dass das Gesetz gebrochen wurde, um im Eifer für den Herrn, Gerechtigkeit wieder her zu stellen.
In diesem Fall hatte Pinchas einen größeren Eifer Gottes Ehre zu verteidigen als Mose.
Manchmal sind die Älteren auch schon so an solche Situationen gewöhnt, immun und stumm geworden, dass es die leidenschaftlicheren Jüngeren braucht.
Deshalb ist es für uns alle auch sehr gefährlich, wenn wir Menschen verurteilen oder an den Pranger stellen, die sogar ihren eigenen Ruf, und ihre Freiheit für den Herrn opfern, um seinen Willen zu tun.
Meist ist durch das, was sie sagen oder (er)mahnen, mehr unser Stolz gekränkt, als dass es wirklich falsch sein könnte.
Wir können das in den meisten Fällen weder erkennen, noch sehen und doch sind wir so schnell, nach unseren eigenen Vorstellungen zu handeln und zu urteilen.
Hier geht es nicht um Ethik in normalen Lebenssituation, sondern ein zu treten für Gottes Gerechtigkeit, wenn wir Schlimmes, und gegen die Gesetze Gottes gehenden Ungerechtigkeiten, Unverschämtheiten, Unverfrorenheiten und damit Überheblichkeiten zu erkennen.
Das Feuer von Gottes Gerechtigkeit und Gericht kann dann für uns heftig werden, so dass daraufhin Aktionen folgen.
Zurück zu Bileam, Simri, Kosbi und Pinchas.
Nicht nur dass die sexuellen Aktivitäten mehr oder minder vor der Öffentlichkeit durchgeführt, wurden und somit anderen ein schlechtes Vorbild war, es ging klar gegen die Anweisung und damit Autorität JHWHs. (4.Mose 25,6).
In diesem Fall zeigt sich Mose nicht nur tatsächlich schwach, denn er sah das Ganze, aber griff nicht durch.
Er war scheinbar so geschockt von dem, was er sah und was hier vor sich ging, von der Dreistigkeit, Frechheit, Unerschrockenheit, aber letztlich auch Ungerechtigkeiten gegen den HERRN, dass er wohl gar nicht wusste, was er tun sollte. (4.Mose 25,7 + 8)
Deshalb nahm Pinchas sozusagen das Gesetz in seine Hand, da er ja Priester war, was aber eigentlich nicht erlaubte, dass er das Leben von Simri, dem Fürsten von Simeon und Kosbi, der midianitischen Fürstentochter auszulöschen.
Heutzutage würde jeder, der das Gesetz in seine Hand nimmt um Ungerechtigkeit zu rächen und Gerechtigkeit auszuüben, auf alle Fälle vor Gericht kommen und sicherlich auch ins Gefängnis.
Damals hat Pinchas so für Gott geeifert, dass er durch diese Tat die Plage stoppte, an der 24.000 Israeliten zu Recht starben.
Deshalb hatte Gott auch anders entschieden. (4.Mose 25,9 und 10)
Pinchas hätte gem. damaligem Gesetz – Auge um Auge etc. - sterben müssen, aber weil er für den HERRN eiferte, blieb er nicht nur am Leben (obwohl er, wenn auch sehr spontan zugeschlagen hatte, wusste, dass er für diesen Eifer hätte sterben müssen) sondern wurde noch belohnt
Somit führt der richtige, wahre Eifer für den Herrn nicht zum Tod, sondern zum Leben. Auch wenn Leiter manchmal von augenscheinlicher Ungerechtigkeit, Unverfrorenheit, Unverschämtheit dessen, was da angezettelt oder getan wurde (durch Menschen wohl gesagt) oder von Unentschlossenheit der zum Himmel schreienden Situationen überwältigt, gelähmt oder paralysiert sind, und daher nicht einzugreifen, doch der HERR in Kontrolle ist und eingreift.
Gott selbst schickt dann z.B. einen anderen Menschen, der/ die hier mit einem entsprechenden Eifer für Seinen Bund durchgreifen.
Dann gibt ER ihnen, wie im Fall von Pinchas sogar eine ewige Segnung und einen Friedensbund, was umso mehr erstaunt, wenn man bedenkt, dass der Tod zweier unmoralischer und Bundesbruch für schuldig befundene Menschen, als Gericht den Tod bekamen. Allerdings OHNE. dass der HERR dafür einen Auftrag gegeben hatte.
JHWH ehrt also denjenigen, der für SEINE EHRE eintritt.
Wir übersehen meist, dass Pinchas nicht nur den physischen Tod bei seinem Volk, durch sein mutiges Eintreten besiegte, und damit eine Erlösung vom Tod brachte, sondern auch für sich selbst, aber ohne, dass er dies vorher beabsichtigt hatte, eine noch größere Belohnung bekam. (4.Mose 25:12–13)
Dies ist eine durchaus gefährliche Lektion für uns zu lernen.
Wie würden wir heute in einem solchen Fall handeln?
Immerhin ist es ganz offensichtlich, dass das Gesetz gebrochen wurde, um im Eifer für den Herrn Gerechtigkeit wieder her zu stellen.
In diesem Fall hatte Pinchas einen größeren Eifer Gottes Ehre zu verteidigen als Mose.
Manchmal sind die Älteren auch schon so an solche Situationen gewöhnt, immun und stumm geworden, dass es die leidenschaftlicheren Jüngeren braucht.
Deshalb ist es für uns alle auch sehr gefährlich, wenn wir Menschen verurteilen oder an den Pranger stellen, die sogar ihren eigenen Ruf und ihre Freiheit für den Herrn opfern, um seinen Willen zu tun.
Meist ist durch das, was sie sagen oder (er)mahnen mehr unser Stolz gekränkt, als, dass es wirklich falsch sein könnte.
Wir können das in den meisten Fällen weder erkennen, noch sehen, und doch sind wir so schnell nach unseren eigenen Vorstellungen zu handeln und zu urteilen.
Hier geht es nicht um Ethik in normalen Lebenssituationen, sondern ein zu treten für Gottes Gerechtigkeit, wenn wir Schlimmes und gegen die Gesetze Gottes gehende Ungerechtigkeiten, Unverschämtheiten, Unverfrorenheiten und damit Überheblichkeiten erkennen.
Das Feuer von Gottes Gerechtigkeit und Gericht kann dann für uns heftig werden, so, dass daraufhin Aktionen folgen.
Erst nachdem diese Plage geendet hatte, wurde dann vom Überrest der ZENSUS genommen.
Das ähnelt dem Vorgehen von Hirten, die nach einem großen Überfall von Wölfen, die ihre Herde schwer schädigen, liebevoll die Übriggebliebenen und Verletzten zählt.
Der Zensus d.h. das Auszählen half dann auch dabei, dass jeder Stamm seinen gerechten Anteil an der Landverteilung hatte.
Erst durch den Zensus wurde klar, dass nicht der gesamte Stamm Korah bei der Rebellion von der Erde verschlungen worden war, sondern, dass einige Söhne sogar die Gründer der Psalmisten wurden, deren Lieder und Psalmen uns auch heute noch tief bewegt.
Diese Psalmen waren nicht nur geschrieben worden, um vorgelesen zu werden, sondern in Vorbereitung von Kriegskämpfen wurden sie sogar proklamiert und laut ausgerufen. (2. Chron.20,19)
Wir finden hier ein gutes Vorbild, dass wir keine Verpflichtung haben, dem ev. schlechten Vorbild unserer Vorfahren zu folgen.
Wir können wählen.
Wählen, unabhängig von den Umständen, unserem Familienhintergrund, unserer Vergangenheit und der der Vorfahren, zu leben.
Sogar wenn solche Iniquitäten wie Rebellion, Ungehorsam, Eifersucht, Neid, Habgier, Verschlagenheit etc. vorliegen,
den RECHTEN WEG ZU SUCHEN und zu GEHEN und damit zu hingegebene Nachfolger Yeshuas zu werden.
Oftmals wissen wir ja selbst, dass wir unserer Bequemlichkeit, ja auch Faulheit zuliebe weniger tun als wir tun könnten, um etwas zu erreichen.
Wir wollen es gern schnell und einfach, fast food mässig.
Es ist bei dieser Macht der Gewohnheit dann auch leicht auf solche Personen herein zu fallen, die diese leichten Lösungen anbieten und unsere neuen Gurus/Meister/Leiter werden.
Das gilt nicht nur für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, sondern für jeden.
Aber umso mehr müssen wir darauf achten, wenn Kinder zu sehr verwöhnt werden und das Meiste auf dem Silber Tablet geliefert wird.
Oder die Eltern ihnen viel zu viel mögliche Schwierigkeiten und Lebensprobleme aus dem Weg räumen, und sie zwar schützen zu wollen, aber das Gegenteil erreichen.
Meist tun sie es, weil sie es selbst nie hatten, es vermissten und ihren Kindern, also der nächsten Generation helfen und mehr bieten wollen.
Nicht wissend, dass sie damit meist vom Pferd auf der anderen Seite hinunterfallen.
Unserem Widersacher ist letztlich gleich, von welcher Seite wir vom Pferd fallen, Hauptsache wir landen in seinen Gruben und Fallen.
Wir müssen auch den Kindern wieder beibringen, dass eine Investition in das Zuhause und die Familie seitens der Jugendlichen genauso wichtig ist, wie seitens der Eltern.
Die Jugend ist nicht berechtigt nur zu fordern, zu erwarten, oder sich mit anderen zu vergleichen. Dankbarkeit und auch Unterstützung sind wichtig.
Und wieder haben wir den schmalen Grat, denn Kinder soll(t)en keinesfalls elterliche Aufgaben übernehmen müssen.
Dafür gibt es mittlerweile auch schon psychologische Namen und Dysfunktionen.
Durch Positive Eifersucht, können wir also in den Fällen unserer Ausbildung, und auch in der Arbeit mit Freiwilligen oder Ehrenamtlichen, wieder stärker ein positives Bewusstsein für Fortschritt bekommen. Wenn ich also sehe, wie meine Freunde vorankommen und Erfolg haben, darf und muss ich mich nicht zurückgesetzt fühlen oder sie beneiden, sondern mich wirklich auch fragen, was ich selbst für mich tun kann, um erreichbare Ziele neu zu stecken.
Meist ist dazu gute Begleitung von Erwachsenen oder guten Jugendleitern nötig.
Dann kann mir mein Freund oder Lehrer durchaus ein Vorbild sein.
Es wird ein positiver Eifer geweckt, der zum Erfolg und zum Fortschritt oder sogar zu Entwicklungen und Erfindungen führen kann.
Und doch müssen wir uns fragen, was hier die richtige Balance, die feine Linie zwischen gesund, gerecht und richtig ist.
Wann eifern und die richtige göttliche Eifersucht akzeptabel oder nicht akzeptable ist. Wann offensiver, rassistischer, fast fanatischer und damit unreine Eifersucht oder Eifer vorliegt.
Bei Kindern können wir das vielleicht noch besser beurteilen.
Wenn wir Kinder etwas erklären müssen, z.B. warum der andere mehr hat, oder länger aufbleiben darf oder mehr tun darf, haben wir es mit so typischen Fragen, die zwischen Geschwistern, gegenüber den Eltern auftreten, zu tun.
Kinder entdecken, dass der andere vielleicht tatsächlich mehr hat, oder sie haben zumindest den Eindruck, dass es so ist.
Eifersucht in jeder Facette und Art, genauso wie Neid ist ein hochgefährlicher Virus, der immer die gesamte Umgebung infiziert.
Daher ist die Frage, ob es so etwas wie positive Eifersucht überhaupt gibt, durchaus berechtigt.
Eifersucht und Neid, die zu Konkurrenzdenken und zum Vergleichen führt, wird immer negativ sein.
Leider ist das sehr oft auch schon in Familien unter den Geschwistern zu sehen.
Allzu oft sogar von den Eltern unterstützt und gefördert, wenn es um Leistung oder Schulnoten oder, oder, oder geht.
Die schlimmsten Folgen von solchen falschen Erziehungsmethoden sind den allerwenigsten Eltern nicht bekannt oder wurden ihnen je vermittelt.
Die Tatsache, dass solches Konkurrenzdenken und Vergleichen auch im Kindergarten und in Schulen stark zwischen ärmeren und wohlhabenderen Kindern und Schülern zu finden ist, wird ebenfalls zu Schwierigkeiten und gelegentlich durchaus auch zu kriminellen Folgen führen.
Mittlerweile geschieht das nicht nur in manchen Fällen, sondern immer öfter.
Daher ist die Frage berechtigt, wieweit auch ein Wettbewerb positive Wirkungen haben kann.
Das gibt es durchaus, wenn dadurch eine Person oder ein Jugendlicher angeregt wird auch seine Grenzen zu testen, Gleichgültigkeit oder Faulheit zu überwinden, um etwas härter zu arbeiten, damit sie ihre Fähigkeiten, Talente entwickeln können und damit auch neue Ziele erreichen, die sie sonst nie erreicht hätten.
Tatsächlich gibt es im Talmud, Bava batra 22a den Ausspruch, dass Eifersucht bei Lehrern die Weisheit vergrößern könnte.
Aber es ist ein sehr schmaler Grat und muss gut begleitet werden.
Das Gegenteil wäre dann die Gefahr des Neides.
Das fängt bereits in der Geschichte von Kain an. (1.ter Mose 4,5), als Kain zwar seinen Auftrag erfüllte, aber eher nachlässig war und feststellen musste, dass das Opfer seines Bruders Abels angenommen wurde, und seines eben nicht. (1. Mose 4,8).
Später haben wir, biblisch gesehen, die Problematik der Brüder, die neidisch auf Josef, seinen bunten Rock und die Bevorzugung des Vaters waren.
Jakob mit seiner extremen Vorliebe für die zwei Söhne Josef und Benjamin von seiner Lieblingsfrau Rachel hat sehr viel Streit, Zank Hass, Eifersucht, Neid und anderes verursacht. Leider.
Die Rivalitäten und bereits erste Spannungen und Spaltung zwischen den Brüdern hat nicht nur in dieser Generation angehalten, sondern man kann das über lange Zeit sogar bis heute feststellen.
Auch Sauls Eifersucht und Neid gegenüber David war augenfällig.
Auch hier war Mord in der Absicht Sauls, um seinen Widersacher wieder loszuwerden.
Obwohl David ihm so viel Gutes getan hat, und treu ergeben war. Alles vergessen, als die Eifersucht hochkam.
Aber die Erfolge Davids, auch beim Volk hatten eine Eifersucht bei Saul, gerade auch in Bezug auf seinen Sohn Jonathan, verursacht, dass er sogar den Speer nach David warf, um ihn zu verletzen.
Aber im Neuen Testament, erster Korinther 1,2 lehrt uns der Herr, dass ER uns genau das gibt, was wir brauchen und benötigen.
Auch wenn der Leib Christi viele verschiedene Körperteile hat, hat doch jeder eine unterschiedliche Funktion, die notwendig ist, damit die anderen gut und sauber funktionieren können.
Jeder hat andere Talente und Gaben.
Aber jede dieser Gaben und Talente ist wichtig und notwendig.
Und nur alle gemeinsam werden wir den Erfolg haben können, wie es notwendig ist. Somit ist jeder von uns für die Gemeinschaft ungemein wichtig.
Leiter müssen herausfinden, wo ihre Mitglieder am besten aufgehoben sind, damit es auch gut funktionieren kann, sie darin fördern und unterstützen und Negatives helfen aus zu merzen.
Wenn wir dienen wollen, aber nicht wissen in welchem Bereich, dann würden die Gaben und Talente, die wir haben oder eben nicht, uns auch Hinweise und Schlüssel geben.
Beispielsweise können musische, lehrtechnische oder andere Fähigkeiten uns schon gewissen Hinweise in die richtige Richtung geben.
Die intellektuellen Fähigkeiten zeigen dann in eine andere Richtung.
Leidenschaft und Sensibilität können wiederum einer anderen Gruppe helfen.
Wir haben also alle Werkzeuge, die wir brauchen um bestimmte Ziele zu erreichen, die wiederum dazu vom HERRN gestaltet wurden, damit Sein Königreich gebaut werden kann, damit wir uns auch gegenseitig erbauen und auf erbauen und damit dem anderen helfen können, in die Nähe zum Herrn zu rücken.
Wenn wir also in diese Richtung näher hinschauen, dann ist das Besitzen von Talenten, die unser Nachbar hat, eigentlich für uns irrelevant.
Sie sind wichtig für die Gemeinschaft.
Sie sind toll, dass GOTT sie ihnen gegeben hat, aber ich habe meine eigenen.
Aber erneut; es ist ein sehr schmaler Grat und muss gut begleitet werden.
Wir müssen uns nicht vergleichen, weil wir völlig unterschiedliche Aufgaben und Ziele für unser Leben haben.
Wir müssen Gott eben fragen, und so lange an ihm dran bleiben, bis wir es wissen.
Ein Kfz-Mechaniker wird kaum einen Büroangestellten beneiden, weil seine Leidenschaft in eine ganz andere Richtung geht.
Wir sehen hier also eine Reihe von Argumenten für notwendige und auch positive göttliche Leiterschaft, die der HERR ehrt, aber die auch IHN ehren, wenn wir sie einhalten.(4.Mose 27:18 –20)
Die Frage ist nun, wie ich diese feinen Linien zwischen Religion, Extremismus, fanatischem Eifer und der wirklichen, wahren göttlichen Eifersucht ziehen kann, oder zumindest erkennen kann.
Eine solche Unterscheidung ist ohne den Heiligen Geist eigentlich nicht möglich. Wenn ich mich in den religiösen Eifer verstricken lasse, bin ich sehr schnell einen Schritt zu weit gegangen und über die Linie zum religiösen Fanatismus gewechselt. Die ist es nicht fern.
Diese würde dann aber unsere ganze Umgebung beeinflussen, und unter Umständen auch schädigen.
Wir müssen also lernen, für die richtige Zeit, und den richtigen Ort den Gott für uns vorgesehen hat, zu eifern.
Darüber lesen wir noch ein wenig mehr in 4.Mose 25.11+12
Wir haben also gelernt, dass JHWH die ehrt, die IHN EHREN!!
Nochmals zurück zu Mose über dessen Demut und seine Haltung, als er die umwerfend schlechte Nachricht erfuhr, wegen eines scheinbar kleinen Fehlers nicht in das, sein verheißenes Land eintreten zu dürfen(4. Mose 27:12 –14) und seine Sorge um seine Herde, haben wir bereits im letzten Jahr gelesen.
Vor dieser Perspektive hätte Mose leicht verzweifeln können.
Wut, Enttäuschung oder Unverständnis sind Emotionen, die jeden, auch Mose in einer solchen Situation hätten überwältigen können und u. U. auch seinen ganzen Glauben in Fragen hätte stellen können.
Trotz und Frustration - Wozu der ganze Weg und all die Mühen mit einem so widerspenstigen Volk, wenn er doch nicht ans Ziel kommen würde?
Aber Mose war die Gegenwart Gottes viel wichtiger, und das sollte auch für uns gelten!!
Mose kämpfte nicht darum, doch noch ins Land zu kommen.
Er wusste, dass JHWH Sein Urteil gefällt hatte, und Er Seine Meinung nicht ändern würde. Er kannte seinen GOTT.
Somit fügte er sich diesem Urteil und dem Willen des Allmächtigen.
Das würden heute die Wenigsten wirklich so tun können.
Daran müssen wir dringend arbeiten.
Statt zu klagen, entschied er sich hingegen dafür, seine Nachfolge zu regeln:
Und Mose redete mit JHWH und sprach: JHWH, der Gott, der allem Fleisch den Lebensodem gibt, wolle einen Mann über die Gemeinde einsetzen, der vor ihnen aus- und einzieht und sie aus- und einführt, damit die Gemeinde JHWH’s nicht sei wie Schafe, die keinen Hirten haben! (4. Mose27,15-17)
Mose richtete seinen Fokus nicht auf sein eigenes Schicksal, sondern kümmerte sich bis zu seinem Tode treu um seinen Auftrag wie ein Stellvertreter des Königs Israels zu handeln, (Vgl. 5. Mose 33,5) und um die Belange des göttlichen Volkes.
Doch auch hier handelte er nicht im eigenen Interesse, sondern überließ JHWH die Wahl seines Nachfolgers. (4. Mose 27,18-20)
Mose war ein Mann, der sein Leben komplett dem Willen JHWH’s unterordnete.
Er übertrug die Leiterschaft und damit auch die auf Josua (Yehoshua) durch Handauflegung. (heb. samach, das vom Hauptwort smichah herkommt und diese Ordination zum Priester darstellt).
Das verwandte Wort samchut bedeutet ebenfalls Autorität, dessen Wurzel im Hebräischen s-m-ch ist und vertrauen, unterstützen und sich auf den anderen verlassen können, bedeutet.
Wir alle brauchen diese göttliche Leiterschaft.
Wir sind sogar dazu geschaffen, unter einer Leiterschaft regiert zu werden.
Diese sollte aber nach JHWHs Vorbild geschehen und damit wieder „samchut“, also göttliche Autorität sein.
Ohne unseren Schäfer Yeshua und seine irdisch sauberen Stellvertreter wird die Herde schnell auseinandergerissen und verstreut.
Die Schafe sind dann hilflos den Attacken aller Feinde ausgeliefert.
Der HERR ist somit unsere ultimative Autorität und Yeshua unser großer guter Hirte.
Aber dennoch braucht es auch die irdischen, von IHM berufenen Leiter, die uns leiten, führen und in unserem Lauf mit Yeshua unterstützen, so wie wir es auch bei Mose und später Josua und Yeshua als Mensch sehen, erkennen und lesen können.
So wie Mose Yehoshua (bedeutet: der HERR rettet) berief, Sein Volk Israel in das verheißene Land zu führen, so berief und salbte GOTT der VATER Yeshua (Kurzform von Yehoshua) um sein Volk aus zwei Herden in die messianische Ära hinein und aus Babylon heraus zu führen.
JHWH begleitete Mose bis zu seinem Lebensende.
Das Letzte, was Mose erlebte, war die Aussicht vom Berg Pisga, in Gemeinschaft mit seinem Erretter Yeshua, der ihm das ganze Land zeigte, welches Mose eines späteren Tages auch erben wird.
Damit bekam Mose auf diesem Berg einen ganz realen Vorgeschmack auf die Ewigkeit.
Können wir uns einen schöneren Abgang aus dieser Welt vorstellen, auch wenn er uns sehr schwer und ungerecht erscheint?
Doch fragen wir uns selbst: Wo liegt unser Fokus?
Suchen wir den Willen Gottes und die Gemeinschaft mit Ihm?
Ist Seine Gegenwart uns das Wichtigste im Leben?
Sind wir bereit, unsere eigenen Vorstellungen und Belange, Seinem Willen und dem Wohle Seines Volkes unterzuordnen? Oder ist unser Ziel nicht eher primär, in ein versprochenes Land zu kommen.
Unser Ziel sollte es sein, in der Gemeinschaft mit Yeshua zu verharren. Mit Ihm in seiner Intimität eins zu werden.
Nur dann werden wir Erben des verheißenen Landes heißen.
Zum Abschluss noch ein kurzes Wort zu den Töchtern Zelofhads, die um ihr Erbe bangen mussten, als der Vater ohne Söhne verstarb und damals üblicherweise Frauen nicht erben konnten. (4. Mose 27:1 –11).
Heute ist das natürlich anders, aber es geht hier auch um andere Prinzipien und Schlüssel.
Im geistigen Sinn wissen wir ja, dass der HERR, dass Yeshua unser Erbteil ist, der uns ebenfalls unser Erbe zuteilt, wenn wir kühn und mutig darum bitten.
Was wäre gewesen, wenn diese Töchter Zelofhads voller Minderwertigkeit, die aus der damaligen Kultur heraus, (heute in vielen asiatischen und auch afrikanischen Völkern ebenfalls noch so gilt) gedacht hätten, dass sie es nicht wert seien, ein Erbe zu haben, denn immerhin waren ja nur Männer wichtig.
Sie hätten dieses Erbe nie bekommen, und das hatte sogar bis in die Zeit Yeshuas hinein positive Folgen.
Und so dürfen wir unseren Himmlischen Vater auch um ein solches Erbe bitten, aber müssen uns auch bewusst sein, dass damit meistens auch eine besondere Verantwortung einher geht.
Dennoch wir werden das nie wissen, wenn wir nicht fragen.
Fragen ist enorm wichtig, sonst kommen wir nicht weiter.
Unwissen und Nichtwissen hat schon viel Schaden angerichtet.
In Hosea 4 steht sogar – Mein Volk stirbt aus Unkenntnis, Unwissen …
In Joh. 16,24 lädt uns Yeshua ein, mit freudigem Herzen zu fragen und zu bitten, um das zu beten, was wir uns wünschen.
Für den HERRN ist nichts zu wenig oder zu schmal oder zu groß, denn ER sorgt sich um uns. ER achtet auf das was uns betrifft, wenn wir es auch annehmen. (Ps.145:19)
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Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung - Balak "Zerstörer" / Chukat "Statuen-Dekrete" |
17.07.2024, 20:44
Teil 2
Jetzt geht es mehr um Bileam, der viel zu wenig in unseren Gemeinden beachtet, eher ignoriert, missachtet, dadurch auch nicht erkannt und gelehrt wird, damit wir wachsam werden und bleiben. Vor allem bei uns... mehr
12.07.2024, 07:02
BALAK (Zerstörer) 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Joh. 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22 CHUKAT (Statuten-Dekrete) 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Hebr. 9,1–28; Titus; Psalm 79-82, Daniel; Matthäus 21,1-17
Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche. Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach |
05.07.2024, 15:50
4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17
UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!" |
28.06.2024, 15:36
4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25
Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden... mehr
Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt" |
14.06.2024, 19:29
4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18
Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas... mehr
Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe" |
10.06.2024, 18:42
Teil 2 Haftarah
In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH... mehr
06.06.2024, 15:58
4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28
Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im... mehr
Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" |
28.05.2024, 09:20
Teil 2
Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des... mehr
24.05.2024, 06:26
4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7
Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten... mehr
Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen" |
24.05.2024, 06:25
Teil 2
Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,... mehr
18.05.2024, 07:03
3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23
Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der... mehr
Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!" |
13.05.2024, 17:04
Teil 2
Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4... mehr
10.05.2024, 15:19
3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18
Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines... mehr
Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige" |
26.04.2024, 17:10
Teil 2
Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur... mehr
18.04.2024, 17:34
3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann... mehr
Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" |
16.04.2024, 19:20
Teil 2
Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich... mehr
12.04.2024, 08:47
3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42
Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter" |
04.04.2024, 19:29
3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;
Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete" |
02.04.2024, 06:53
Teil 2
Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für... mehr
29.03.2024, 09:46
3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58
Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von... mehr
Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" |
19.03.2024, 21:40
Teil 2
Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die... mehr
15.03.2024, 16:10
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30
Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon... mehr
Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte" |
11.03.2024, 06:46
Teil 2
Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so... mehr
09.03.2024, 07:56
2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4
Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst" |
29.02.2024, 16:35
2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10
Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten" |
23.02.2024, 20:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20
Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer" |
16.02.2024, 16:32
2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1
Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung" |
12.02.2024, 10:08
2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25
Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in... mehr
Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro) |
02.02.2024, 21:16
2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1
Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ" |
26.01.2024, 19:13
2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1
Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm" |
22.01.2024, 18:00
Teil 2
Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die... mehr
18.01.2024, 18:48
2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.
Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien" |
16.01.2024, 19:12
Teil 2
In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns... mehr
12.01.2024, 17:16
2. Mose 6,2 – 9,35; ; Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20
„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Shemot |
09.01.2024, 18:01
Teil 2
Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,... mehr
07.01.2024, 16:35
2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;
Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte" |
02.01.2024, 11:19
Teil 2
Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem... mehr
29.12.2023, 18:58
1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;
Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und... mehr
Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran" |
26.12.2023, 23:15
Teil 2
Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal... mehr
22.12.2023, 06:43
1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47
Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin... mehr
Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende" |
19.12.2023, 16:13
Teil2
Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages... mehr
14.12.2023, 16:34
1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.
Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte" |
12.12.2023, 06:34
Teil 2
Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause... mehr
07.12.2023, 21:06
1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12
Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,... mehr
Achte Wochenlesung - Vayeslach |
05.12.2023, 16:46
Teil 2
Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch... mehr
02.12.2023, 10:21
1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23
In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus" |
28.11.2023, 10:41
Teil 2
In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es... mehr
24.11.2023, 15:22
Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32
Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter" |
22.11.2023, 17:27
Teil 2
Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der... mehr
19.11.2023, 10:50
1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;
Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras" |
17.11.2023, 07:21
Teil 2
Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser... mehr
11.11.2023, 17:00
1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.
In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien" |
07.11.2023, 19:53
Teil 2
Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der... mehr
05.11.2023, 11:53
1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20
Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich" |
28.10.2023, 13:43
1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17
Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe" |
23.10.2023, 09:22
. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27
In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine... mehr
Bereshit - "Im Anfang" |
18.10.2023, 09:51
Teil 2
In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese... mehr
16.10.2023, 17:47
1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17
Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen. Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“. Wir werden dieses Mal ein... mehr