Parashas – biblische Wochenlesungen
Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Wezot ha`Bracha "Und dies ist der Segen" |
20.10.2024, 10:40
5. Mose 33,1-34,12+ 3. Mose 23, 24 bis 36 + 39; Josua 1,1-18; 2. Chronik 7,9; Zephanja14; Joh. 7,37 bis 39; Lukas 24,44-53; Apostelgeschichte 1,1-14
Schon wieder ist ein Jahr vergangen und der Jahreskreislauf wird mit einem Segen abgeschlossen. Eigentlich dachte ich, dass ich schon im letzten Jahr, in Vitamine 1, alles gesagt hätte, was es so allgemein zu... mehr
Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Ha Azinu "Höret, leih mir dein Ohr" |
11.10.2024, 17:03
5.Mose 32,1-52; 2.Samuel 22,1-32; Hosea 14,2-10; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 18,21-35; Röm 10,14-21; 11,1–36; 12,14-21;
Im letzten Jahreskreislauf dieser letzten Wochenlesung haben wir uns schwerpunktmäßig mit dem Felsen, dem Fels-chen also den Steinen im Tempel Gottes, die wir selbst sind, aber auch dem Fels-chen Petrus und... mehr
Einundfünfzigste Wochenlesung - Wajelech "Er ging" |
05.10.2024, 13:52
5. Mose 31,1-30; Hosea 14,2 -10; Joel 2,15-17; Jesaja 55,6-56,8; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 21,9-17; Röm 10,14–21; Hebr. 12,14-15; 13,5-8
Wenn wir uns jetzt zum Ende dieses Jahreskreislaufes noch einmal einige Punkte anschauen wollen, dann ist der Wichtigste überhaupt, die Erinnerung, dass Gott als unser Vater, wie auch als Vater Israels damals,... mehr
Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim |
30.09.2024, 18:08
Teil 2
Lass uns jetzt einen Satz bzw innerhalb des Kapitels 5. Mose 31.6, die Aussage „fürchtet euch nicht….“ näher betrachten. Der Vers startet mit: Sei stark und habe Mut... Aus diesem Vers kann man zwei... mehr
26.09.2024, 19:36
5. Mose 29,9-30,20; Jesaja 61,10-63,9; Hosea 14:2-10, Micah;7:18-20; Röm 9:30-10:13; Heb. 12:14-15; 13:5-8.; Johannes 12,41-50
Wir gehen in die Endrunde dieses hebräisch, weltlichen Paraschalesejahrs. Beim Studium dieser Woche „Nitzavim“ in Vitamin 2 sind mir vor allem zwei Sätze besonders hängen geblieben, weil sie auch heute noch... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst" |
24.09.2024, 19:15
Teil 2
Wie wir schon zuvor gelesen haben, gab JHWH in 5, Mose 27 + 28 den Befehl, dass auf dem Berg Ebal ein Altar aus lebendigen Steinen d.h. unbehauenen Steinen gebaut werden sollte. Diese beiden Berge Ebal und... mehr
20.09.2024, 14:12
5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.
In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen. Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung. Dieses Gebot, die... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tetze "Wenn du ziehst" |
18.09.2024, 16:21
Teil 2
Öffentliche Bloßstellung In der Wochenlesung von Ki Teitze können wir neue Prinzipien entdecken. Früher war es ein Schauspiel, wenn eine verurteilte Person öffentlich gehängt wurde. Schon im Mittelalter... mehr
12.09.2024, 06:34
5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Matt.5,31-32+19,3-12+ 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25
Es geht weiter mit Recht und Gerechtigkeit, auch Gleichberechtigung und Erbe in dieser Wochenlesung, deren Basisinheiten wieder in Band 2 von „Vitamine für die Woche“ nachzulesen ist. Diesmal lesen wir am... mehr
Siebenundvierzigste Wochenlesung - Schoftim "Richter" |
09.09.2024, 19:48
Teil 2
In diesem zweiten Teil wollen wir uns wieder mit der Einstellung des HERRN, die er in 5. Mose 16,18 bis 20 + 25,15 und in Sprüche 11,1 ziemlich deutlich macht, befassen. Auch, wenn der Herr in seinem Wort... mehr
09.09.2024, 19:48
5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5:38-42+18:15-20; Mark 14:53–64; Apg 3:13-26; 1. Tim. 5:17-22
In diesem zweiten Jahreskreislauf befassen wir uns bei dieser Wochenlesung wieder intensiver mit einzelnen Passagen. Wir lesen diesmal mehr über Regierungen und Gerichtsbarkeiten, und dass der Mensch in sich... mehr
Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re´eh "Siehe/halte ein" |
04.09.2024, 15:48
Teil 2
In diesem zweiten Teil der Wochenlesung möchte ich mich ein wenig intensiver mit dem 12. Kapitel vom 5ten Mose beschäftigen. Wir können hier erkennen, wie detailliert uns der HERR die Art und Weise, wie ER... mehr
31.08.2024, 20:54
5.Mose 11,26 – 16,17; Jesaja 66,1–24; Johannes 9-12, Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Matthäus 7,7–29
Um eine weise Entscheidung zu treffen muss ich „einhalten und genauer hinsehen“. Dazu ist es nie zu spät. In dieser Wochenlesung vom 5. Mose 11,26 bis 16,17 finden wir die Grundinformationen in Vitamine 2.... mehr
Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eikev "weil, deshalb / Folgen, Konsequenzen" |
30.08.2024, 20:13
Teil 2
Im jetzigen Teil wollen wir uns einmal näher damit befassen, was es heisst Gott wirklich zu dienen. Wenn wir die Reise der Israeliten zu ihrem verheissenen Land verfolgen, dann tauchen ein paar interessante... mehr
27.08.2024, 19:32
Deuteronomy 7:12–11:25; Jesaiah 49:14–51:3; John 14:1–31; Lukas 7, Matt 7,
In diesem Jahreszirkel gehen wir direkt weiter. Grundlagen findet ihr in Vitamine 2 Woche „Eikev“. Die Wortbedeutung EIKEV, „weil oder deshalb“ in deutsch scheint nicht sehr bedeutsam. Aber „Folgen und... mehr
Vierundvierzigste Wochenlesung - Va`etchanan "und ich flehte" |
23.08.2024, 15:27
Teil 2
Lassen uns nur im zweiten Teil gesondert auf die zehn Gebote eingehen, die Mose auf dem Berg für zum Nutzen und den Vorteil der ganzen Welt gegeben wurden. Zudem kommt, wie im letzten Jahr versprochen, noch... mehr
17.08.2024, 14:22
5. Mose 3,23-7,11; Jesaja 40,1-26; Joh. 10,:1–42; Lukas 22,13-38; Matt. 4,1-11; 22,33-40; Röm. 3:27-31; Jak. 2:14-26.
Diese Lesung aus der Thora ist ziemlich lang (4 Kapitel) und reichhaltig. Der Inhalt der Lesung ist breit gefächert, aber es geht schwerpunktmäßig um die zehn Gebote, das Shma Israel und die Bitte von... mehr
Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarin "Reden"
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08.08.2024
5.Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Markus 14,12–26; Matthäus 24,1-22; Johannes 15,1-11
Es ist wirklich erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit das Jahr voranschreitet und wir bereits durch die Doppellesung letzte Woche, jetzt schon in der 43ten Woche sind. Wir sollen uns erinnern. Darum geht es diese Woche.
Mit Worten der Erinnerung holt Mose dem Volk das Gute und weniger Gute, das in diesen 38 Jahren Wüstenwanderung passiert waren, wieder zurück.
Das, was wir so gerne schnell vergessen, wenn es nicht gut war, verdrängen oder vermeiden wir. Damals wie heute auch.
Es ist so erstaunlich, dass auch die aktuelle Zoom-Serie wie ein Handschuh dazu passt.
Denn es geht auch um die Erinnerung der Rebellion, die wir in den letzten Wochen öfters gefunden haben.
Rebellion in der Familie durch Miriam und Aaron, Rebellion gegen Leiterschaft wie bei Mose und Korah und jetzt Rebellion auch gegen JHWH selbst, als die zehn Spione die scheinbar „schlechten“ Nachrichten brachten, die letztlich zur Verweigerung, zur Rebellion, passend zu der Wochenlesung und auch dem Monat AV brachten.
Dieser Ungehorsam, dieser Unglaube, der durch Angst schüren und Panik erzeugen kam, hat zur Rebellion geführt.
Kennen und sehen wir heute nicht seit einigen Jahren ähnliches?
Das ganze Volk ist aufgestanden und wollte nicht in das verheißene Land, in das Land wo Milch und Honig fließt, hinein. Weil es Probleme, weil es Riesen gab.
Heute wäre das für uns unsere Berufung und unsere Aufgabe, die wir von Gott als reifer Christ auch ausführen sollen.
Aber wie wir schon früher gehört haben, ist im 2.Samuel beschrieben, dass Rebellion die Wurzel von Hexerei und Zauberei ist, Widerstand und Sturheit Abgötterei, also Götzendienst ist, d.h. ich wende mich anderen Göttern zu, die mir ein anderes, netteres, bequemes Leben ermöglichen. Angeblich!
Wer denkt da schon an Folgen und Konsequenzen.
An den Preis, der verborgen dahinter liegt und nicht angepriesen, oftmals gar nicht erst genannt wird.
Schon im letzten Jahr in Vitamine 1 haben wir zu der Bequemlichkeit und der Rebellion einiges zu sagen gehabt. Bitte nachlesen. Aber es gibt mehr!!
Wenige wissen, dass mit dem fünften Buch Mose, das auch Deuteronomium genannt wird, die griechische Bedeutung, „Das zweite/erneute Geben der Gebote“ heißt.
Griechisch „Deuteron“ bedeutet „das Folgende oder das Zweite“ und „nomos“ heißt Gesetz. Was bedeutet das real?
Wenn wir uns das fünfte Buch Mose Deuteronomium, dass in den letzten 5 Wochen vom Leben Mose geschehen und geschrieben wurde, genauer anschauen, finden wir tatsächlich viele der Gebote, die Gott uns im Buch Exodus, Leviticus und 4tes Buch Mose gegeben hat, verändert.
Immerhin finden wir in diesem Buch 200 Gesetze/Gebote erneut genannt, von denen aber 70 völlig neu sind.
Nicht eines dieser Gebote ist noch dasselbe und letztlich sind die zehn Gebote auch nicht mehr identisch mit denen aus Exodus, also zweiter Mose Kapitel 20.
Dieses Buch ist ein zeitlicher Übergang in die letzte Phase Richtung Sukkot, wo richtig gefeiert wird. Deshalb ist es auch das beliebteste Buch in der Thora.
Endlich ist das Volk Israel bereit mit Joshua, dem Nachfolger Mose, den Jordan zu überqueren und das verheißene Land zu erobern.
(Sind wir es denn mittlerweile auch?)
Am Ende des letzten Buches vom vierten Buch Mose waren die Kinder Israels in der Ebene gegenüber Jericho gelagert.
Mose steigt nun gemäß Gottes Auftrag auf dem Berg Nebo, um das Land, das er nicht betreten, durfte zu sehen.
Aber dann auch nicht mehr von diesem Berg herunterzukommen. Er stirbt dort.
Jetzt in diesem Kapitel 5 Mose 1,1 bis 3 spricht Mose das Volk ein letztes Mal als Nation an.
Mose spricht über die Thora, die am Berg Sinai gegeben wurde und führt dabei einige Veränderungen durch.
Wir sehen das besonders, wenn es um die Einhaltung des Shabbats geht.
Diese Veränderung der Thora, die den Meisten überhaupt nicht bekannt ist, bedeutet also, dass diese ein zweites Mal in einer leicht veränderten Form durch Mose ausgesprochen wurde.
Er hat einige Ergänzungen, Updates und sogar Zusätze hinzugefügt.
Z.B. finden wir als Ergänzung das Thema der Beschneidung der Herzen.
Das wird in den anderen Büchern der Thora nicht erwähnt.
Aber im Buch Deuteronomium, also fünftes Buch Mose wird es sogar zweimal erwähnt. (5. Mose 10,16 und 5. Mose 30, 6).
Wir finden die Beschneidung der Herzen noch ein Drittes Mal im Alten Testament und das ist in Jeremia 4.4.
Aber es gibt noch andere Veränderungen.
Eine der Hauptänderung der Umstände, die das Volk Israel betreffen, war die Tatsache, dass sie nun nicht mehr als Nomaden durch die Wüste und die Wildnis wandern, sondern dass sie nun sesshaft werden. In Städten wohnen.
Bisher hatten sie die Stiftshütte, den Ort der Begegnung immer in Zentrum ihrer gemeinsamen Lagerstätte. GOTT hat ganz real durch die Wolke bei Tag und die Feuersäule bei Nacht für über 38 Jahre mitten unter ihnen gewohnt. Sie hatten somit eine tägliche Leitung und Führung durch GOTT, der durch Mose und Aaron gesprochen hat. GOTT gab ihnen göttliche Lösungen für all ihre Probleme, wie Wasser, Nahrung, Fleisch, die Gleichheit von Frauen und anderen Dingen. Jetzt werden sie ein viel größeres Gebiet zu besiedeln haben und
die Stiftshütte wird dauerhaft an einem Platz sein. Sie wandern nicht mehr damit herum. An diesem dauerhaften Ort sollen sie aber alle, dreimal im Jahr persönlich erscheinen. Zum ersten Mal in ihrer Zeit (wir haben es hier aber nun mit der zweiten Generation zu tun. Die Ältere war gestorben), werden sie Eigentümer von Land. Das bringt auch heftige Veränderungen in ihren Lebensstil mit sich. Dieses Land muss bestellt werden, Lagerung von Nahrungsmittel und Korn muss auf ihrem Grundstück, auf ihrem Eigentum ermöglicht werden und dann gibt es auch neue Regionen, die für die Gemeinschaft genutzt werden wollen. Die allgemeine Verteidigung gegenüber benachbarten Nationen war ihnen allen auferlegt.
Auch die Form der Regentschaft oder Leitung verändert sich von der alleinigen Führung durch Mose und Aaron, jetzt weiterhin auf die Führung von Leitern in ihren Stämmen und Gebieten. Dennoch wird eine nationale Leiterschaft und später sogar ein König für diese Nation gewählt.
Diese soziologischen, also für die Gesellschaft wichtigen Veränderungen, die auch politische Veränderungen mit sich brachten, mussten nun durch neue Gebote erfasst werden.
Die zehn Gebote Gottes wurden daraufhin auf die neuen Umstände adaptiert.
Deswegen haben sie trotzdem ihre ursprüngliche Bedeutung nicht verloren.
Wir sehen das auch heute, wenn wir von Raub und Diebstahl, welches eines der Gebote Gottes ist, sprechen.
Damals gab es Raub von geistigem Eigentum oder Raub durch Kopieren so noch nicht. Heute ist das gängig.
Auch brauchen wir hier für die heutige Zeit Anpassungen, die technische, aber auch mentale und soziologische Veränderung im Volk mit sich bringen.
Wir haben in der heutigen Vergangenheit mehrere technische und sonstig soziale Umschwünge und Erneuerung in den letzten 500 Jahren gehabt.
Die zweiten und dritten technischen Revolutionen haben soziale Umwälzungen von enormen Ausmaß mit sich gebracht.
Heute stehen wir vor einer weiteren solch enormen Umwälzung durch KI und deren Folgen.
Damit werden wir, wie die Israeliten damals uns auch geistig und glaubensmäßig verändern müssen.
Aber eher wieder zurück zum Original und den Wurzeln, weil wir sonst keinerlei Halt mehr haben werden, wie was zu beurteilen ist.
Deshalb sollten wir die obigen Erkenntnisse, die aus diesem 5ten Buch oben aufgeführt sind, nicht einfach abtun, als wieder einmal für mich, für heute nicht mehr gültig und unnütz.
Fragen wir uns lieber was Arten von Veränderungen auch heute wieder/erneut bei uns anstehen.
Was können wir aus dem Verhalten GOTTES durch Mose abgeleitet werden?
Lasst euch vom Heiligen Geist beschenken, indem ihr fragt.
Solche Veränderungen können nämlich individuell, wie auch gesellschaftlich allgemeiner anstehen.
Ausserdem haben wir zwischenzeitlich lernen dürfen (schon beginnend letztes Jahr mit Vitamine1) wie sehr und wie gut der HERR innerhalb seiner eigenen zeitlichen Grenzen und Abläufen agiert.
Nicht nach unserem Willen, sondern nach SEINEM. Nicht nach unseren Plänen, Gedanken und Wegen sondern nach SEINEN!
Vergessen wir nie, dass die Bibel hier und jetzt, speziell die fünf Bücher Mose, die Thora von Gott verantwortlich in unsere Hände gelegt wurden, aber sie bleiben, nach wie vor, seine Anweisungen, gemäß denen wir leben sollen.
GOTT selbst kann Dinge in seiner Souveränität jederzeit verändern und wir sehen auch, wenn wir die Bibel genauer studieren, dass er das immer wieder getan hat. Schauen wir uns nur das aktuelle Beispiel der Töchter Zelophats an.
Analysieren wir Jeremia 31, 31, in dem bereits ein neuer Bund und neues Testament, das erste Mal erwähnt wird.
GOTT sagte schon dort, dass er einen neuen oder erneuerten Bund schließen wird. Das ist nicht erst mit dem Tod und der Auferstehung Jesu geschehen.
Wir sollten uns in dieser Hinsicht auch unbedingt Jeremia 31,28 bis 13 und Hesekiel 18 durchlesen.
Es ist also kein Zufall, dass der Prophet Jeremia voran geht, indem er die Verkündigung des neuen Bundes ausspricht, mit der Vorgabe, dass sich das Gebot für Beziehungen zwischen unseren Sünden und dem unserer Nachkommen verändert.
Wir können erkennen, wenn wir das noch etwas weiter untersuchen, dass es wirklich eine erneuerte Thora für das Volk Israel war und ist, weil sich die Umstände geändert haben.
Auch wenn die zehn Gebote als solche sich im Kern nicht geändert haben.
Eher die Ergänzung in der Auslegung auf die heutigen Zeiten darstellt.
Wir haben hier auch die Gesetze und Gebote für Könige, die in keinem anderen Buch der Thora gegeben war, weil es noch keinen König gab.
Behalten wir uns immer deutlich vor Augen;
GOTT/YESHUA selbst ist unser König!!
Auch Mose selbst hatte sich als Mensch und als Mann in all den Jahren verändert. Er ist nicht derselbe geblieben.
Anfangs war er ein Mann mit einer langsamen Zunge heißt es, was durchaus auch Richtung stottern gehen könnte.
Aber am Ende stand er für eine Leiterschaft mit einer solchen einflussreichen Rede an das Volk Israel, dass man nur staunen kann.
Dieses letzte Buch der Thora ist auch insofern anders, als dass es fast ausschließlich durch die Rede Mose, also „Worte“, die er an die Kinder Israels in der Erinnerung, aber auch in der Vorausschau weitergab, dominierte, bevor sie das verheißene Land betreten konnten.
Und somit bereitete er sie für die Zeit, wo sie ohne ihn als ihr Leiter, aber mit einem neuen Leiter, dem sie auch vertrauen sollten, Josua vorangehen sollen.
Das sollte uns auch, an uns selbst als Einzelperson, aber auch jeden einzelnen Leiter in heutigen Gruppen und Kirchen ermutigen.
Leiterschaft zu lernen ist nicht einfach.
Es verändert sich auch immer mit der Zusammensetzung der Menschen, die ich leiten soll und muss.
Viele unserer eigenen Charaktereigenschaften kommen durch eine solche Aufgabe mehr und mehr ins Licht. Wir kommen aber damit gelegentlich an den Rand unseres Könnens und unserer eigenen Kraft.
Überlegen wir mit welchen Bedenken, ja fast Ausreden Mose begann, als er Gott klarmachen wollte, dass er nicht der richtige Mann für den Job, das Volk Israel zu führen, wäre. Aber Gott hatte recht gehabt. Er war der richtige Mann.
Auch wir werden im Philipperbrief 4,13 ermutigt, in dem es heißt, dass wir alles durch IHN tun können, der mir die Stärke gibt, die ich brauche.
Schauen wir selbst nochmals zurück auf diese lange monotone Reise in der Wüste und Wildnis um dann endlich Israel betreten zu dürfen und die langen Ausführungen, die Moses Ansprache jetzt mit all den Ereignissen der Vergangenheit vom Anfang bis zum jetzigen Zeitpunkt hielt.
Er erinnerte sie an all ihre Fehler und warnte sie, nicht das Gleiche wieder zu tun. Deshalb habe ich in Vitamine 1 auch einiges an Fragen an euch gestellt, für die wir uns Zeit nehmen müssen, sie selbst zu beantworten.
Dazu gehört auch die Frage: „Welche eigenen Fehler habe ich, heute rückblickend auf die letzten Jahre, gemacht?“
Welche harten Zeiten habe ich eventuell durchleben müssen und welche Veränderungen hat Gott im Rahmen dieser schweren Zeiten an mir vorgenommen?
Wo stehe ich heute?
Welche Autorität, habe ich durch überwinden von Hindernissen und Schwierigkeiten, und damit eventuell auch von Dämonen, Mächten und Gewalten bekommen oder ausgetrieben und bin mir dessen vielleicht nicht bewusst.
Ich muss es mir aber bewusst machen, damit ich nicht wieder die gleichen Fehler mache, wie zuvor.
Mose ermutigte das Volk auch, indem er ihnen die Erfolge durch die Eroberung von fremdem Land in Erinnerung rief.
Sie hatten das Land der Ammoniter und der Amoriter übernommen.
Letztlich hat Gott dadurch sein Versprechen, das er schon Abraham gegeben hatte, dass sie dieses Land der Amoriter bekommen würden, eingehalten.
Auch wenn es 400 Jahre gedauert hatte.
Wir müssen also erkennen, dass es auch mit daran liegt, dass jedes Land und Volk ein bestimmtes Maß an Sünde erreicht haben musste, bevor Gericht und damit eben auch die Eroberung möglich war.
Wir sollten uns heute als Land Deutschland, Schweiz, Israel und Europa generell fragen, wo wir hier mit dem Maß unserer Sünde gegenüber Gott, und seinen Geboten und Richtlinien stehen?
Dann werden wir sehr schnell, auch als Volk Gottes und als Christen feststellen, dass wir durch Bundesbruch, weil wir gar nicht mehr wissen was ein Bund wirklich noch bedeutet.
Was uns Gott damit vorgegeben hatte, was wir einhalten und verändern müssen.
Insofern kann uns - mir und dir- ein Bundesbruch relativ leicht passieren, ohne dass wir es überhaupt merken.
Es ist also für uns alle unbedingt wichtig zu wissen, dass wir einen bestimmten Level von Moral und Ethik aufrechterhalten müssen.
Und das ist mit der aktuellen Lesung durch das sogenannte „zweite Geben/das erneuerte, folgende“ der veränderten oder ergänzenden Thora mit dargestellt.
Aber das sehen wir unter diesen Umständen nicht.
Was würde es für uns heute bedeuten?
Die meisten christlichen Gemeinden und Kirchen akzeptieren die Thora als Grundlage der Bibel und unseres biblischen Verständnisses nicht.
Wie wollen sie dann das, was darin eine Basis für Glauben ausmacht, wirklich auch annehmen und weitergeben?
Wie wollen wir ohne aus den Fehlern Israels, die uns Vorbilder im Positiven wie auch im Negativen sein sollten, lernen?
Wir müssen uns darüber klar sein, dass es eine direkte Beziehung zwischen Moral und ethnischem Verhalten von Menschen, zwischen dem Aushalten und Ausharren, speziell wenn es hier auch um das Land Israel, aber auch um unsere Berufung geht, besteht.
Somit sind die Informationen und Nachrichten, die uns Gott durch Mose gab nicht nur für Israel, sondern auch für uns heute gedacht.
Mose hatte bereits erklärt, dass wir nicht die ersten Eigentümer des Hauses sind, und dass die Geschichte oftmals durchaus bekannt, aber auch schmerzlich sein kann.
Gemäß dem Willen Gottes kann es von uns weggenommen werden und auch anderen Königen und Eroberer, wie damals bei Israel durch die Perser, die Babylonier, die Chaldäer, die Griechen, die Römer, die Türken und zuletzt die Briten auch geschehen ist.
Und wir selbst, in unserem heutigen Leben, sogar wenn wir einen festen Wohnsitz haben, haben es auch mit solchen Riesen und Fremderoberern zu tun.
Es hängt alles davon ab, wie groß der Level unserer Sünde, unseres Fehlverhaltens, unserer Iniquität und Ungerechtigkeit, sowie der unserer Vorfahren, die sich angesammelt haben und wie wir das Land, auf dem wir wohnen, behandelt haben.
In der Vergangenheit wie auch heute.
Das hängt dann letztlich vom Willen unseres Schöpfers ab und seiner Gerechtigkeit, wie es dann weitergeht.
Alles ist an Konditionen und Bedingungen geknüpft.
Diese „Wenn … Dann“ Vorgaben der Bibel, werden aber nicht oder sehr ungern überhaupt erst zur Kenntnis genommen. Meist wollen wir gleich die … dann also die Verheißungen im Empfang nehmen, aber die „wenn“ … also Vorbedingungen nicht wahrhaben, geschweige denn tun.
Wir wollen doch den happy clappy, liebevollen Papa und nicht den gerechten Richter. Aber Liebe und Gerechtigkeit gehören im Reich GOTTES zusammen.
Wir werden immer wieder vom HERRN selbst und durch seine Propheten gewarnt.
Es hängt also sehr oft von uns selbst ab und von der Ehrlichkeit, mit der wir auch unser eigenes Leben immer wieder durchleuchten und analysieren, an Hand dessen was Gott uns vorgibt.
Somit ist die Essenz dieser Parasha eine Ermahnung und gleichzeitig eine Ermutigung.
Eine Warnung!! Aber gleichzeitig auch eine Verheißung in das Gute hinein.
Mose hat die Menschen gewarnt, so wie uns die Bibel mit den Vorgaben und Richtlinien ebenfalls warnt.
Wir müssen also als Gesellschaft, wie auch als einzelner Mensch einen bestimmten Level an Moral und Ethik haben, oder unsere Tage im Land unserer Verheißung, in unserer Berufung können gezählt sein. Aber das merken wir leider zu wenig.
Weil wir so ungern mahnen und auch ungern gewarnt werden.
Wir müssen verstehen, dass wir als Gläubige im selben Boot wie Israel selbst als Nation sitzen, und, dass die Zukunft von jedem von uns, sehr eng mit der Zukunft Israels verbunden ist.
Zumindest wenn wir uns als „eingepfropft“ betrachten.
Und das sollten wir dringend, weil wir sonst nämlich nicht zur Braut zugerüstet werden können.
Auch das ist ein Prozess, der ist definitiv nicht automatisch und schon gar nicht durch eine Kirchenzugehörigkeit einfach nur so gegeben ist.
Dazu gehört einiges mehr. Das „eingepfropft sein“ bedeutet auch immer, mich dann mit den Regularien und Anweisungen dessen, wo ich eingepfropft bin, auch auszukennen.
Ich muss den Gott der Bibel wirklich viel tiefer kennenlernen, als nur mit dem verzerrten Bild, das ich mir vielleicht aus Vererbung oder Wunschvorstellung zusammengebastelt habe.
Wir müssen alle zusammenhalten, sonst geht das Boot unter.
Wenn einer von uns Juden oder wahren Nachfolger Yeshuas schwere Fehler macht, so dass das Boot ein Loch/Leck bekäme, werden wir alle sinken.
Ich möchte gar nicht groß auf den bekannten und berühmten 9 AV, den Tisha b`AV als Tag des Klagens eingehen.
Es ist für Israel und die Juden der zweitwichtigste Tag nach JOM Kippur.
Ein Tag des nationalen Klagens.
Ich möchte darauf hinweisen, dass dieser Tag eingetreten ist, weil Israel unbeugsam war. Auf seine Fehler nicht aufmerksam gemacht werden und nicht umkehren wollte.
Das Gericht war unausweichlich.
Die Zerstörung Jerusalems wurde in Zephanja angesprochen, in dem Gott uns eine ganz scharfe Antwort gab.
Auch das soll uns, in allem Respekt für diesen schweren Tag, der sich über Jahrhunderte immer wieder als sehr schwerer Schlag/Eingriff in das nationale Geschehen Israels wiederholt hat, weil eben auch die tiefe Busse für all die Fehler der
Vergangenheit des Ungehorsams, der Rebellion und des Unglaubens gegen Gott nie wirklich getan wurde.
Es kann nicht nur bei der verbalen Busse bleiben, es muss in eine Veränderung von Verhalten und Charakter weitergehen.
Und genau das trifft uns genauso wie die Juden weltweit.
Wir sind heute in derselben Situation, wie damals zu den Tagen der Propheten.
Auch wenn die Diaspora für viele Juden schon hinter ihnen lag, weil sie nach Israel eingewandert sind und das Land in all den 70 Jahren wieder aufgebaut haben, wo ursprünglich nichts war - außer Sumpf – wurden Prophetien erfüllt, und der Staat bis zum heutigen Status aufgebaut.
Aber wenn wir jetzt die aktuellen Probleme Israels mit Krieg und innerem Zerriss sehen, der schon fast zum Bürgerkrieg führt, sollten wir uns fragen, woran das hängt.
Es ist nicht nur der Druck und der Verrat von außen, der Kuss des Esaus sozusagen, sondern es ist bei uns selbst genau das Gleiche.
Wir sollten auch bei uns suchen. Welche Lektion lernen wir also aus all dem?
Immerhin geht es immer um Beides. Das Alte, kaputte, verseuchte, verschimmelte einzureißen, aber gleichzeitig wird Neues aufgebaut.
Das sagt uns Jesus schon selbst in Matthäus 24, 1 + 2.
Und tatsächlich wurde im Jahre 70 nach Christus bei der Zerstörung des Tempels kein Stein auf dem anderen gelassen, so wie es angekündigt war.
Heute müssen wir uns alle schuldig sprechen lassen, von den Fehlern der Unvergebenheit und Unversöhntheit, bis hin zu sinnlosem Hass gegen den Anderen.
Antisemitismus ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Oftmals ist die wirkliche Wurzel dazu sehr tief in unseren Vorfahren auch im christlichen Glauben zu suchen.
Die vielen Verwundungen und die schweren Spaltungen, die wir dann aber als Christen den Juden angetan haben, hat eine tiefe Kluft, eine tiefe Spaltung des Unverständnisses und Misstrauens gelassen.
Auch wenn wir oberflächlich sehr viele Bemühungen der gegenseitigen Verständigung bringen, braucht es hier noch tiefere Heilung.
Eine solche Heilung kann nur von Gott erbeten und gegeben werden.
Eine Heilung der Erinnerung unserer DNA, unsere Haltung und unserer Verhaltensweisen.
Es ist nicht nur mit verbalen Aussprüchen und ein bisschen helfen getan.
Es hat sehr viel mehr mit dem Verständnis des anderen zu tun.
Und damit sind nicht nur die Christen gegenüber den Juden gemeint, sondern auch umgekehrt das der - Juden gegenüber der Christen.
Wenn wir sehen, dass noch nicht einmal die zehn verstreuten Stämme Israels, die in die Nationen verstreut sind, sich und ihre Wurzeln kennen und deshalb sehr oft gegen den einen Bruder Israel gehen, und die Brüder untereinander in den Nationen wegen ihrer Identitätslosigkeit ebenfalls gegeneinander gehen, dann haben wir das gleiche Problem wie beim verlorenen Sohn.
Die zwei Brüder haben sich grundsätzlich nicht verstanden.
Ich will das hier nicht tiefer ausführen.
Aber wir können einiges daraus lernen.
Damals vor 2000 Jahren, haben die Israeliten ihre Lektion für die Zerstörung des zweiten Tempels nicht gelernt.
Auch da ging es um sinnlosen Hass. Gibt es das überhaupt als solches?
Man kann doch nicht einfach sagen, dass ein Hass nicht auch einen Grund hat.
In jedem Hass liegt die Tatsache, dass es eine Person gibt, die damit angefangen hat.
Oftmals sind die Gründe dafür nicht nachvollziehbar oder auch nicht gerecht oder, oder, oder…
Oder aber der Grund ist zwar gerecht, aber auch eine Ausrede, damit dann Hass Platz finden konnte.
Oftmals kommt Hass von unterschiedlichen Einstellungen und Meinungen.
Das ist egal, ob es da um Glauben, Religion, Lebensstil oder andere Dinge geht.
Es wird immer verletzend und gefährlich sein.
Leider ist gerade auf der religiösen Basis: Hass und Ablehnung, Rassismus jeder Art besonders weit verbreitet.
Wir attackieren uns sogar als Christen untereinander.
Mit und durch die Bibel und schmeißen wir uns die verschiedenen Theologien und Ideologien um die Ohren.
Jeder besteht auf seine reiche Tradition uvm.
Aber in all dieser Rechthaberei und Selbstgerechtigkeit vergessen wir die Liebe, für den anderen und das Gebot Gottes, dass wir den anderen lieben sollen.
Wir sind oftmals so in unsere Rituale, Traditionen und Dogmen eingebunden, wie in ein Spinnennetz, so dass wir den Nächsten an unserer Seite vergessen.
Wir müssen lernen uns mit gegenseitig wieder mit Respekt und Würde zu begegnen.
Die Haftara, also die ergänzende prophetische Lesung dieser Woche, betrifft Sacharia und wird überall in der Welt gelesen.
Wir haben nicht nur in dieser Wochenlesung und in dieser Woche, sondern im ganzen Monat eine besondere Zeit der Entscheidung.
Ob wir uns für Segen oder Fluch entscheiden wollen.
Aber Jesaja gibt uns sogar eine Formel in Jesaja 1, 16 um in den Segen zu kommen. Nachlesen bitte. Was ist also wirklich Gottes Wille?
Sacharia antwortet uns ähnlich wie Jesaia in Kapitel 7, in Sacharia 7,9+ 10.
Führe also die wahre Gerechtigkeit aus.
Zeige Gnade, Leidenschaft, Mitleid, Empathie, Barmherzigkeit dem Anderen.
Aber bitte in der göttlichen Form und nicht in der verdrehten, falschen, fehlerhaften, durch Hexerei und Zauberei verzerrten Form.
Und das bedeutet immer, dass wir auch von uns selbst geben müssen, um anderen in Schwierigkeiten zu helfen.
Du sollst nicht die Witwe oder die Waisen bedrücken oder sie schutzlos lassen. Hagar war so ein Beispiel.
Natürlich war ihr eigenes Verhalten die Ursache für ihren Rauswurf.
Dennoch war sie Mutter eines kleinen Kindes und dadurch alleinstehend.
Hier hilft uns nicht der Humanismus weiter, sondern das Fragen bei Gott; Was soll ich in solchen Einzelfällen tun?
Wir kommen hier also zu Gottes Wort: „liebe den Nächsten wie dich selbst“.
Und auch Jakobus sagt uns in Kapitel1, 27 ähnliches.
Jeder Mensch strebt nach Sicherheit und Bequemlichkeit.
Davon haben wir im letzten Jahreszyklus schon gelesen.
Tatsache ist aber, und das lernen wir auch von diesem 9ten AV, als Tag des Klagens, dass wir eigentlich nicht sicher sein sollen, nicht sicher sind, so lange so viel Bösartigkeit um uns herum ist.
Als Gläubige in Yeshua müssen wir dafür sorgen, dass es zu Veränderungen in dieser Welt kommen kann.
Erweckung hat immer auch mit Veränderung zu tun.
Dazu muss ich mich selbst erst einmal verändern und verändern lassen.
Dazu muss ich erstmal aus meinem Platz der Sicherheit und Bequemlichkeit hervorkommen.
Yeshua predigt uns das schon seit Jahren und wir folgen nicht.
In Hebräisch sagt man dazu „Tikkun Olam“, „Stelle die Welt wieder her, repariere sie!“ Unsere Aufgabe ist also die Schwachen und die Armen zu unterstützen, weil Gottes Ohren ihre Schreie und ihr Seufzen für Hilfe hört.
Und wenn wir dann Gottes Ruf für solche Aufgaben nicht hören, sondern selbstzufrieden unser eigenes Leben, in unserer eigenen Gerechtigkeit und unseren eigenen Wegen leben, werden wir ein schweres Erwachen haben.
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Einundvierzigste, zweiundvierzigste Wochenlesung - Matot "Stämme"/Masei "Wanderungen" |
05.08.2024, 16:02
Teil 2
Der Kampf gegen hartnäckig wiederkehrende zerstörerische Gedanken und Gefühle Im letzten Teil dieser Wochenlesung geht es um die Probleme, die Israel mit den immer wiederkehrenden Midianitern und deren... mehr
02.08.2024, 10:21
4. Mose 30,2 – 36,13; Jeremia 2,4-28; 3,4 + 4,1-2; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 23,1-25,46; 2.Tim
Gehen wir weiter in Gottes Lehrbuch und Lehreinheiten für unser persönliches Leben und Gemeinden. Diese Woche kommen wir zu einer weiteren Doppellesung, also zwei Wochen, beginnend mit der Lesung „Matot“ und... mehr
Vierzigste Wochenlesung - Pinchas "Dunkelhäutig" |
25.07.2024, 16:51
4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.
Die letzte Woche endete bereits mit der Nennung von Pinchas, der die enorme Todesplage, die 24 000 Israeliten erfasste, weil sie in die sexuellen Unreinheiten mit den midianitischen Frauen gefallen... mehr
Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung - Balak "Zerstörer" / Chukat "Statuen-Dekrete" |
17.07.2024, 20:44
Teil 2
Jetzt geht es mehr um Bileam, der viel zu wenig in unseren Gemeinden beachtet, eher ignoriert, missachtet, dadurch auch nicht erkannt und gelehrt wird, damit wir wachsam werden und bleiben. Vor allem bei uns... mehr
12.07.2024, 07:02
BALAK (Zerstörer) 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Joh. 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22 CHUKAT (Statuten-Dekrete) 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Hebr. 9,1–28; Titus; Psalm 79-82, Daniel; Matthäus 21,1-17
Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche. Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach |
05.07.2024, 15:50
4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17
UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!" |
28.06.2024, 15:36
4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25
Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden... mehr
Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt" |
14.06.2024, 19:29
4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18
Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas... mehr
Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe" |
10.06.2024, 18:42
Teil 2 Haftarah
In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH... mehr
06.06.2024, 15:58
4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28
Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im... mehr
Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" |
28.05.2024, 09:20
Teil 2
Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des... mehr
24.05.2024, 06:26
4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7
Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten... mehr
Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen" |
24.05.2024, 06:25
Teil 2
Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,... mehr
18.05.2024, 07:03
3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23
Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der... mehr
Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!" |
13.05.2024, 17:04
Teil 2
Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4... mehr
10.05.2024, 15:19
3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18
Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines... mehr
Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige" |
26.04.2024, 17:10
Teil 2
Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur... mehr
18.04.2024, 17:34
3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann... mehr
Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" |
16.04.2024, 19:20
Teil 2
Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich... mehr
12.04.2024, 08:47
3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42
Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter" |
04.04.2024, 19:29
3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;
Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete" |
02.04.2024, 06:53
Teil 2
Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für... mehr
29.03.2024, 09:46
3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58
Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von... mehr
Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" |
19.03.2024, 21:40
Teil 2
Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die... mehr
15.03.2024, 16:10
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30
Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon... mehr
Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte" |
11.03.2024, 06:46
Teil 2
Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so... mehr
09.03.2024, 07:56
2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4
Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst" |
29.02.2024, 16:35
2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10
Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten" |
23.02.2024, 20:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20
Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer" |
16.02.2024, 16:32
2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1
Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung" |
12.02.2024, 10:08
2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25
Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in... mehr
Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro) |
02.02.2024, 21:16
2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1
Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ" |
26.01.2024, 19:13
2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1
Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm" |
22.01.2024, 18:00
Teil 2
Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die... mehr
18.01.2024, 18:48
2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.
Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien" |
16.01.2024, 19:12
Teil 2
In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns... mehr
12.01.2024, 17:16
2. Mose 6,2 – 9,35; ; Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20
„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Shemot |
09.01.2024, 18:01
Teil 2
Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,... mehr
07.01.2024, 16:35
2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;
Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte" |
02.01.2024, 11:19
Teil 2
Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem... mehr
29.12.2023, 18:58
1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;
Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und... mehr
Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran" |
26.12.2023, 23:15
Teil 2
Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal... mehr
22.12.2023, 06:43
1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47
Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin... mehr
Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende" |
19.12.2023, 16:13
Teil2
Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages... mehr
14.12.2023, 16:34
1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.
Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte" |
12.12.2023, 06:34
Teil 2
Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause... mehr
07.12.2023, 21:06
1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12
Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,... mehr
Achte Wochenlesung - Vayeslach |
05.12.2023, 16:46
Teil 2
Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch... mehr
02.12.2023, 10:21
1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23
In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus" |
28.11.2023, 10:41
Teil 2
In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es... mehr
24.11.2023, 15:22
Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32
Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter" |
22.11.2023, 17:27
Teil 2
Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der... mehr
19.11.2023, 10:50
1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;
Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras" |
17.11.2023, 07:21
Teil 2
Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser... mehr
11.11.2023, 17:00
1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.
In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien" |
07.11.2023, 19:53
Teil 2
Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der... mehr
05.11.2023, 11:53
1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20
Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich" |
28.10.2023, 13:43
1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17
Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe" |
23.10.2023, 09:22
. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27
In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine... mehr
Bereshit - "Im Anfang" |
18.10.2023, 09:51
Teil 2
In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese... mehr
16.10.2023, 17:47
1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17
Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen. Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“. Wir werden dieses Mal ein... mehr