fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Wezot ha`Bracha "Und dies ist der Segen"

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20.10.2024, 10:40

5. Mose 33,1-34,12+ 3. Mose 23, 24 bis 36 + 39; Josua 1,1-18; 2. Chronik 7,9; Zephanja14; Joh. 7,37 bis 39; Lukas 24,44-53; Apostelgeschichte 1,1-14

Schon wieder ist ein Jahr vergangen und der Jahreskreislauf wird mit einem Segen abgeschlossen. Eigentlich dachte ich, dass ich schon im letzten Jahr, in Vitamine 1, alles gesagt hätte, was es so allgemein zu...   mehr




Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Ha Azinu "Höret, leih mir dein Ohr"

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11.10.2024, 17:03

5.Mose 32,1-52; 2.Samuel 22,1-32; Hosea 14,2-10; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 18,21-35; Röm 10,14-21; 11,1–36; 12,14-21;

Im letzten Jahreskreislauf dieser letzten Wochenlesung haben wir uns schwerpunktmäßig mit dem Felsen, dem Fels-chen also den Steinen im Tempel Gottes, die wir selbst sind, aber auch dem Fels-chen Petrus und...   mehr




Einundfünfzigste Wochenlesung - Wajelech "Er ging"

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05.10.2024, 13:52

5. Mose 31,1-30; Hosea 14,2 -10; Joel 2,15-17; Jesaja 55,6-56,8; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 21,9-17; Röm 10,14–21; Hebr. 12,14-15; 13,5-8

Wenn wir uns jetzt zum Ende dieses Jahreskreislaufes noch einmal einige Punkte anschauen wollen, dann ist der Wichtigste überhaupt, die Erinnerung, dass Gott als unser Vater, wie auch als Vater Israels damals,...   mehr




Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim

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30.09.2024, 18:08

Teil 2

Lass uns jetzt einen Satz bzw innerhalb des Kapitels 5. Mose 31.6, die Aussage „fürchtet euch nicht….“ näher betrachten. Der Vers startet mit: Sei stark und habe Mut... Aus diesem Vers kann man zwei...   mehr


26.09.2024, 19:36

5. Mose 29,9-30,20; Jesaja 61,10-63,9; Hosea 14:2-10, Micah;7:18-20; Röm 9:30-10:13; Heb. 12:14-15; 13:5-8.; Johannes 12,41-50

Wir gehen in die Endrunde dieses hebräisch, weltlichen Paraschalesejahrs. Beim Studium dieser Woche „Nitzavim“ in Vitamin 2 sind mir vor allem zwei Sätze besonders hängen geblieben, weil sie auch heute noch...   mehr




Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst"

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24.09.2024, 19:15

Teil 2

Wie wir schon zuvor gelesen haben, gab JHWH in 5, Mose 27 + 28 den Befehl, dass auf dem Berg Ebal ein Altar aus lebendigen Steinen d.h. unbehauenen Steinen gebaut werden sollte. Diese beiden Berge Ebal und...   mehr


20.09.2024, 14:12

5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.

In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen. Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung. Dieses Gebot, die...   mehr




Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tetze "Wenn du ziehst"

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18.09.2024, 16:21

Teil 2

Öffentliche Bloßstellung In der Wochenlesung von Ki Teitze können wir neue Prinzipien entdecken. Früher war es ein Schauspiel, wenn eine verurteilte Person öffentlich gehängt wurde. Schon im Mittelalter...   mehr


12.09.2024, 06:34

5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Matt.5,31-32+19,3-12+ 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25

Es geht weiter mit Recht und Gerechtigkeit, auch Gleichberechtigung und Erbe in dieser Wochenlesung, deren Basisinheiten wieder in Band 2 von „Vitamine für die Woche“ nachzulesen ist. Diesmal lesen wir am...   mehr




Siebenundvierzigste Wochenlesung - Schoftim "Richter"

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09.09.2024, 19:48

Teil 2

In diesem zweiten Teil wollen wir uns wieder mit der Einstellung des HERRN, die er in 5. Mose 16,18 bis 20 + 25,15 und in Sprüche 11,1 ziemlich deutlich macht, befassen. Auch, wenn der Herr in seinem Wort...   mehr


09.09.2024, 19:48

5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5:38-42+18:15-20; Mark 14:53–64; Apg 3:13-26; 1. Tim. 5:17-22

In diesem zweiten Jahreskreislauf befassen wir uns bei dieser Wochenlesung wieder intensiver mit einzelnen Passagen. Wir lesen diesmal mehr über Regierungen und Gerichtsbarkeiten, und dass der Mensch in sich...   mehr




Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re´eh "Siehe/halte ein"

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04.09.2024, 15:48

Teil 2

In diesem zweiten Teil der Wochenlesung möchte ich mich ein wenig intensiver mit dem 12. Kapitel vom 5ten Mose beschäftigen. Wir können hier erkennen, wie detailliert uns der HERR die Art und Weise, wie ER...   mehr


31.08.2024, 20:54

5.Mose 11,26 – 16,17; Jesaja 66,1–24; Johannes 9-12, Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Matthäus 7,7–29

Um eine weise Entscheidung zu treffen muss ich „einhalten und genauer hinsehen“. Dazu ist es nie zu spät. In dieser Wochenlesung vom 5. Mose 11,26 bis 16,17 finden wir die Grundinformationen in Vitamine 2....   mehr




Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eikev "weil, deshalb / Folgen, Konsequenzen"

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30.08.2024, 20:13

Teil 2

Im jetzigen Teil wollen wir uns einmal näher damit befassen, was es heisst Gott wirklich zu dienen. Wenn wir die Reise der Israeliten zu ihrem verheissenen Land verfolgen, dann tauchen ein paar interessante...   mehr


27.08.2024, 19:32

Deuteronomy 7:12–11:25; Jesaiah 49:14–51:3; John 14:1–31; Lukas 7, Matt 7,

In diesem Jahreszirkel gehen wir direkt weiter. Grundlagen findet ihr in Vitamine 2 Woche „Eikev“. Die Wortbedeutung EIKEV, „weil oder deshalb“ in deutsch scheint nicht sehr bedeutsam. Aber „Folgen und...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung - Va`etchanan "und ich flehte"


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23.08.2024

Teil 2

Lassen uns nur im zweiten Teil gesondert auf die zehn Gebote eingehen, die Mose auf dem Berg für zum Nutzen und den Vorteil der ganzen Welt gegeben wurden.
Zudem kommt, wie im letzten Jahr versprochen, noch etwas über unser Erbe.
Das Erbe, das mit dem Bund, mit den Geburtsrechten kommt, in die wir mehr und mehr hineinwachsen.
Wir haben nun einmal diese Verantwortung die nächste Generation vorzubereiten.
Der HERR selbst denkt im 3 Generationsprinzip. Durch den Bund.
Wir müssen also auch an das Erbe denken, das UNS hinterlassen wurde und wir einnehmen sollen, aber auch das Erbe das wiederum wir hinterlassen.

Wir können uns gar nicht vorstellen, wie ER sich Mose damals gezeigt hat und wie es dort oben war.
Gab es Bedingungen unter denen der HERR Mose diese zehn Gebote gab, und wenn wir solche Bedingungen kennen würden, wäre es uns wahrscheinlich leichter zu erkennen, wenn und wann der Ewige zu uns sprechen will.
Tatsächlich finden wir eine Antwort im 5. Mose, 22. Feuer, eine Wolke und dicke Dunkelheit.
Das ist nicht gerade das was wir erwarten, wenn ER erscheint, um zu seinem Volk zu reden.
Im Ursprung, in Exodus also 2. Mose lesen wir vom ursprünglichen Vorkommnis.
Im 2. Mose 19, 16 bis 18 können wir es nachlesen.
Dort steht klar, dass ER in der Form eines riesigen Feuerballs erschien.
Fast so groß wie der Berg selbst.
Das hat natürlich dafür gesorgt, dass alles ringsherum sofort verbrannt ist.
Somit war durch diesen plötzlich auftauchenden Feuerball der ganze Berg entflammt und Rauch in einer nicht vorstellbaren Weise zu sehen.
Rauch, der so dick und undurchsichtig war, dass man nicht hindurchsehen konnte. Das müssen wir uns mal vorstellen.
Als der ganze Berg erschüttert wurde und du siehst das Licht von innen heraus schießen, wie Blitze und die Wolke vor dir.
Wenn das schon nicht genug war, damit du dich zu Tode erschreckst, hörst du diese tiefe allumfassende Stimme, die klingt als wäre es Donner und 1000 Wasserfälle, die jetzt gleich hier herunter rollen und zu dir sprechen.
Du fällst auf deine Knie, hältst dir die Ohren zu und bist vor Angst erstarrt oder zitterst fürchterlich.
Wenn wir also so oft ahnungslos den Wunsch aussprechen, den Herrn selbst erfahren zu wollen, brauchst du nur die 3200 Jahre zurückgehen und dir das genauer anzuschauen.
GOTT fing wirklich gleich an zu sprechen.
Aber sie waren so erschüttert, dass sie im Vers 19 Mose baten, dass er sich das Ganze anhört und ihnen dann weitergeben sollte.
Hier zeigt sich, dass ihr anfänglicher Zweifel an Mose, dass er überhaupt Gott kennen könnte, jetzt wo sie ihn hochschicken wollten, weil er der Einzige war, der es in Gottes Gegenwart aushalten konnte, was ein großer Schritt der Veränderung ihrer Haltung gegenüber Mose war.
Können wir so etwas für uns heute überhaupt noch vorstellen?

Sicher ist es für uns heute leicht, die Israeliten zu verurteilen, dass sie so eine Chance, die Stimme Gottes so intensiv zu hören, vorbei gehen ließen.
Aber wir kennen auch erst jetzt die gesamte Geschichte.
Wir wissen, dass ER sie nicht umbringen wollte.
Aber damals kamen sie sich wahrscheinlich so vor, obwohl ER einfach Seine Größe und Macht ein wenig demonstriert hatte, um damit eine heilige Ehrfurcht vor seiner wahren Größe in ihnen zu wecken.
Und genau das fehlt uns heute im Leib Christi massiv. Genauso wie in der Welt.
Wir haben keine Ahnung mehr wer Gott in seiner Allmacht und in seinem Allwissen und so viel mehr, eigentlich ist.
Und damit hat ER ihnen doch auch gezeigt wie herrlich, wie mächtig ER wirklich ist, und dass die Riesen auf der anderen Seite des Flusses, doch wirklich nur Heuschrecken für IHN sind.
ER wollte ihnen aber auch zeigen, was wirklich in ihnen selbst noch war.
Sie hatten keinen Vergleich dazu wie ängstlich sie tatsächlich noch waren.
Sie waren im Moment tatsächlich davon überzeugt, dass sie gleich sterben würden. Deswegen sollte Mose vorausgehen.
Und wenn wir uns heute so anschauen, sind wir in unserer Ängstlichkeit und in unserem Unglauben tatsächlich nicht anders. Grund genug endlich damit anzufangen, sich verändern zu lassen.
Nicht nach zu lassen, den HERRN um solche Erfahrungen und Veränderungen zu bitten, unabhängig vom Preis, um IHM näher zu sein.
Aber wir fürchten den Preis, dabei hat Jesuah den Preis schon bezahlt.
Zur Vergebung unserer Schuld und Sünden, aber nicht zur Charakterveränderung. Das bedeutet loslassen und überwinden und das macht weniger Spass.
Wir wollen Gottes Stimme hören, wir wollen IHN erfahren, wir wollen seine Wege und seinen Willen erkennen und seine Kraft sehen, aber möglichst nichts ändern oder gar bezahlen müssen.
Aber sobald ER anfängt, wirklich unsere Gebete zu beantworten, gehen wir gleich in die Halteposition und/oder rennen ängstlich weg.
Am Lautesten spricht ER aber nun einmal in der Mitte von Feuer.

Und Feuer verstehen wir auch als Erweckung. Nicht nur - aber auch.
Hauptsächlich, wenn wir selber in den Feuern unseres Lebens geläutert werden, können wir normalerweise sogar seine Stimme am Besten hören.
Es ist diese Dunkelheit, dieses Feuer und dieser enorme Rauch, der all unserer Träume, die in Rauch aufgehen lässst, aber wenn wir IHN am Besten hören.
Es ist genau in diesen Zeiten, dass ER dir nicht aufträgt von diesem Berg wegzurennen, sondern, dass ER dich auf den Berg, auf die obersten Höhen hinaufruft.
Natürlich wollen wir am Schnellsten diese Berghöhen erklommen haben, um Gottes Gegenwart zu erfahren und nicht unten im Tal oder in der Grube zu sein.
Aber wenn wir uns einmal überlegen, dass die Spitze des Berges voller Feuer war, wie ein gigantischer Feuerofen und konstante Blitze hin und her rasen, während unten im Tal alles voller grüner Vegetation und langsam schön laufenden Flüssen, dann sehen wir einen Unterschied.
In der westlichen Welt vergleichen wir Erfahrungen auf Berghöhen mit Freude, glücklich sein und Aufregung.
Aber das sind eher die Wünsche von dir selbst, um dich gut zu fühlen.
Und es ist sicherlich nichts falsch mit diesen Gefühlen.
Aber JHWHs Perspektive von solcher Erfahrung auf der Spitze des Berges wird sehr oft mit einem solchen Feuer begleitet.
Einem Feuer, das im Natürlichen zerstören kann.
Von Gottes Perspektive aber anders ist.
Wir müssen uns fragen, warum es anders ist.
Wieso betrachtet Gott Feuer und das was das Feuer verursacht, so unterschiedlich, zu dem wie wir es sehen?
Unser himmlischer Vater gebraucht Wissenschaft und auch die Schöpfung um uns zu zeigen, wie der geistige Raum tatsächlich arbeitet.
ER gebraucht physikalische Prinzipien, um uns geistige Prinzipien verständlich zu machen.
Wir können uns das anhand von brennendem Feuer klar machen.

Was passiert tatsächlich einem solchen Feuerholz.
Es wird transformiert und gleichzeitig auch in gewisser Weise hochgehoben d.h. erhöht.
Nur von der Perspektive des Menschen aus zerstört Feuer.
Von Gottes Blickwinkel aus verändert Feuer.
Es transformiert von einem Stadium in das Nächste.
Ist dir aufgefallen, dass wenn das Feuer brennt, wir kleine Funken, Asche und heiße Restpartikel haben, die sogar aus einem solchen brennenden Feuer herausfliegen.
Heiße Luft steigt auf, und schafft eine gewisse Aufwärtsbewegung, so dass diese kleinen verbrannten Teilchen in den Himmel oder hochfliegen können.
Die geistigen Prinzipien, die wir aus diesen Beobachtungen entnehmen können, sind spektakulär.
Wenn wir Bedrängnisse und Prüfungen, schwere Zeiten und Feuer jeder Art erleben, müssen wir lernen, dies als reine Freude zu betrachten, weil wir im geistigen Raum, in diesem Feuer nahe bei Gott sind.
Dann wirst du dort automatisch transformiert und an höhere Plätze zu IHM empor- gehoben. Wie diese kleinen verbrannten Teilchen.
Deshalb hat uns Jakobus auch gesagt, dass wir es als reine Freude betrachten sollen, wenn wir schwere Prüfungen und Bedrängnisse vor uns haben, weil wir dann die Kraft der Transformation erleben und verstehen werden.
Er hatte verstanden, was diese feurigen Prüfungen bewirken.
Es kann und soll radikal transformieren.
Du kannst einfach nicht dieselbe oder derselbe bleiben.
Du kannst nur an IHM dran bleiben, ähnlich Klebstoff.
Diese Art von Läuterungen und Feuer verbrennt alles, in uns und aus uns, was nicht von IHM ist. Es ist somit Gottes Ofen.
Ein Kuchen der schon fertig zusammengerührt ist, kann nicht zum Kuchen werden, wenn er nicht vorher im Ofen gebacken wird.
Silber, das nicht geläutet ist, wird kein sauberes schönes Silber werden.
Gott finden wir also im Feuer. Von diesem Platz aus spricht ER mit uns.
Es ist ein verzehrendes Feuer.
Wir können uns das auch noch im 2. Mose 3,2 anschauen und das Prinzip weiter auspacken.
Dort lesen wir über Mose im brennenden Busch.
Aber was hat wirklich gebrannt?
Der Busch wurde nicht verbrannt, wie es eigentlich sein sollte. Warum nicht?
Was will uns der Geist damit sagen? Hat Mose dieses Feuer Gottes überlebt?
Ja natürlich. Aber er war danach d.h. nach dieser Erfahrung nicht mehr derselbe.
Er war transformiert.
Hier in dieser Erfahrung hat Gott aus dem Feuer gesprochen und Moses war außer halb. Aber bei der nächsten Gelegenheit war er in das Feuer gezogen worden.
Er war nicht mehr nur ein Zuschauer, sondern er wurde Teil dieses Feuers und die Stimme Gottes war nun um ihn herum.
Dieses machtvolle Prinzip, das wir hier lernen müssen und hat Jesaja 43,1+2 noch deutlicher ausgedrückt.
Wenn wir einmal verstehen, dass dieses Prinzip eines feurigen Gottesurteils oder auch Prüfungen, die uns schon als Quälerei vorkommen, nie dazu gedacht sind, uns zu zerstören, kann man leichter sagen, wie Hiob; „Obwohl du mich geschlagen hast, will ich dir vertrauen!“ (Hiob 13,15)
Mutter Basilea von den Darmstädter Marienschwester sagte auch immer: „Herr ich verstehe dich nicht, aber ich vertraue dir“.
Warum also hat Hiob und Schwester Basilea IHM vertraut?
Weil sie verstanden haben was die Kraft der Transformation und der Wiederauferstehung, aus dem „sich selbst sterben müssen“ hervorbringen kann.
Mose, Mutter Basilea und Hiob wussten, dass wenn sie durch dieses Feuer hindurch gehen, sie erhoben werden, und dass das auch Vertrauen bewirken kann.
Aber meistens verstehen wir es nicht, rennen vorher schon weg oder klagen IHN an.
Aber das entfernt uns noch mehr von IHM, anstatt dass ER uns näher ziehen kann. Der brennende Busch, den Mose sah, war da aber trotzdem nicht real im herkömmlichen Sinn, weil der Busch nicht verbrannte. Es war geistig.
Er konnte nicht verbrennen.
Geistig bedeutet dies, dass egal wie stark dieses Feuer ist, es kann dich nicht verbrennen. Dein innerer Geistmensch bleibt erhalten.
Sicher kann es deine Gesinnung, dein Denken beeinflussen, auch deine Emotionen und damit deine Seele, aber tatsächlich kannst du durch dieses Feuer hindurch gehen ohne zu verbrennen, weil ER mit dir ist.
Es ist nicht so viel anders als beim Feuerofen der drei Freunde: Schadrach, Meschach und Abed-Nego, die sich gegen die Anbetung von Nebukadnezar entschieden hatten.

Sie wussten um die Konsequenzen und Folgen, aber sie waren voller Vertrauen und Glauben, dass JHWH sie retten würde oder ein Grund hätte, wenn es nicht so war. (Daniel 3,19 bis 27).
Auch hier können wir fragen, was eigentlich die Absicht Gottes damit war, dies so zuzulassen, und wie soll diese Art von Feuer sich in die heutige Zeit übertragen lassen?
Der Hauptpunkt an Lernstoff von solcher Art Feuer ist, dass nur Glauben in Gott, der allein uns zu erlösen vermag, und hier hindurch bringen kann, uns wirklich durch diese Zeit hindurch trägt, ohne, dass wir zerstört oder versengt werden.
Daniels Freunde erklärten dies so mutig und klar, dass keine Angst und kein Geist der Angst in ihren Herzen war.
In gewisser Weise, obwohl sie ganz real dieses heiße Feuer erkennen und fühlen konnten, sahen sie mit ihren geistigen Augen nur den brennenden Busch.
Und dadurch wurden sie von allen Bindungen, die sie an diese Erde hielten, freigesetzt.
Sie haben dieses Urteil und diese schwere Prüfung akzeptiert, umarmt, sind voll durchmarschiert und kamen transformiert wieder heraus.
Alles fiel von ihnen ab und erstaunte Nebukadnezar in einer Weise, dass er diesem einzig wahren Gott selbst Ehrerbietung zeigte.
Der Feuerofen im Natürlichen hat das Ganze in einen Berg Gottes, den wir ersteigen wollen und müssen, verändert.
Wenn wir uns dieses Konzept verinnerlichen, werden wir jedes Feuer, jeden Ofen, jede Versuchung, jede Prüfung, jede falsche Anklage und jede Erfahrung, die uns bis ins Gefängnis bringen kann, ansehen und akzeptieren, wissend, dass dieses Feuer Gottes, das wir durchlaufen müssen, nötig ist, damit wir zur nächsten Erhöhung kommen.
Dadurch erfahren wir tatsächlich die Macht, Kraft und Liebe Gottes. Auch als Richter.
Dann käme noch die Frage, was eigentlich aus den Männern geworden war, die die drei gebunden und ins Feuer geworfen haben? Was können wir daraus lernen?
Wenn es ungerechte Umstände gibt, in welchem ein Gläubiger schwere Verunsicherungen und Prüfungen erfahren muss, die ungerecht erscheinen oder er/sie ungerecht behandelt oder falsch angeklagt wird, wird dieser oder diese Täter tatsächlich von Gott zu seinem Zeitpunkt die volle Gerechtigkeit erfahren müssen.
Es ist nicht vergessen.
Diejenigen, die dir letztlich diesen Schmerz bereitet haben, werden selbst solche Feuererfahrungen machen müssen, während der Angeklagte schon transformiert weitergeht, wie wir dann in Daniel 3,30 lesen, als der König Daniels Freunde beförderte.
Wenn wir also diese Erfahrung immer wieder vor Augen haben, dass es um eine Beförderung geht, eine Veränderung näher zu Gott zu kommen, unsere Geburtsrechte zu erhalten bzw. aus zu graben, werden wir wirklich lernen dürfen, uns zu freuen, wenn wir in solche Umstände kommen.
In Psalm 97,3 steht, dass das Feuer IHM vorausgeht und seine Feinde verzehrt.
Wir lernen daraus, dass die, die an den Herrn glauben ohne irgendwelche Nachteile, keine Verbrennungen oder sonstiges erleiden, während es seine Feinde umbringt. Wenn wir aber solche Feuerprüfungen, wegen unserer eigenen Sünden und Verfehlungen haben, und du dir nicht sicher bist, ob die Person, die dir diese Bedrängnis brachte, von sich selbst oder von Gott gesendet wurde, wird es spannend.
Die Frage selbst ist interessant, aber auch gefährlich.
Denn es kann durchaus sein, dass die Prüfungen einer anderen Person für dich eine riesige Falle sein kann, wie wir es bei Daniels drei Freunden war.
Es war ihre Prüfung, aber diejenigen, die sie gebunden hatten, waren tatsächlich diejenigen, die gerichtet wurden.
Wir lesen dazu auch einiges in Matthäus 7,1 bis 5.
Und wir kennen diese Bibelstellen sehr wohl.
Nur sagen diese Verse nicht das aus, wie es meistens interpretiert wird, nämlich dass wir überhaupt nicht richten sollen.
Es gibt Prinzipien des Richtens und die müssen verstanden werden.
Z. B. wir sollen nur richten in dem Maß, wie wir selber auch gerichtet werden wollen.
Wenn wir also falsch richten, werden wir das Gleiche an uns selbst erleben.
Oder wir müssen sicherstellen, dass wir nicht scheinheilig und zweischneidig mit unserem Urteil sind, in dem wir den Splitter im Auge des Anderen sehr wohl sehen und entfernen wollen, aber unseren Balken in unserem eigenen Auge nicht sehen wollen.
Wenn also ein Prediger eine Predigt über brüderliche Liebe weitergibt, aber selbst einen eigenen Freund gemein behandelt, dann zeigt er diese brüderliche Liebe natürlich nicht und wird zu der Person, vor der uns Matthäus warnte.
Drittens sehen wir, dass wir in der Position des Richters sein müssen, d.h. wir müssen wirklich auch alle Fakten kennen, beide Seiten gehört haben und wir müssen die Autorität von jemand bekommen haben, wirklich so richten zu können.
Ein Gerichtsurteil von jemand, der gar keine solche Autorität hat, ist dumm, weil derjenige, der glaubt, richten zu können das Risiko vom Herrn selbst gerichtet zu werden, auf sich nimmt und keinerlei Lohn für sein Tun erhalten wird, sondern eher das Gegenteil.
So närrisch wollen wir dann doch nicht sein, hoffe ich.

Kommen wir nun nochmals zum Erbe, das wir letztes Jahr schon angeschnitten hatten, und wie es uns heute betrifft.
Die Generation von Israeliten, die in der Wüste wegen ihres Ungehorsams starben,
hatten es gründlich vermasselt.
Wir haben es nun mit einer solchen verlorenen Vatergeneration zu tun, mit der wir sehr wohl, auch heute etwas zu tun haben könnten.
Wie müssen sich diese gefühlt haben, 38 Jahre immer wieder über ihre Fehler nachzudenken, den Herzschmerz, das Bedauern einer so wichtigen verlorenen Gelegenheit und Möglichkeit und dann noch dabei zusehen zu müssen, wie die eigenen Kinder, oftmals in der Wüste geboren, groß werden, bis sie in die Kategorie Kriegsmänner kamen.
Es blieb ihnen gar nichts anderes übrig, als diese jungen Männer zu ermutigen, dass sie dranbleiben und durchhalten, aber auch durchbrechen müssen und dabei den Glauben aufbauen, um nicht denselben Fehler zu machen, wie sie selbst und ihre Chancen zu verpassen.
Und jetzt sind sie alle verstorben, und die neue Generation von gläubigen Israeliten stehen vor einem historischen Moment.
Damals wie heute gilt die Frage, ob wir als Eltern genug getan haben, damit sie die Zusammenhänge und Notwendigkeiten verstehen.
Wir können auch heute nicht unterschätzen, was z.B. durch den Krieg eine verlorene Vatergeneration für die nächste Generation an schwerwiegenden Folgen hat.
Denkt bitte einmal intensiver darüber nach, denn heute stehen wir vor diesen Problemen und brauchen Lösungen.
Wenn wir aber das Problem selbst weder sehen noch verstehen, und sind alters gemäß evtl. sogar selbst davon betroffen, brauchen wir dringend Hilfe.
Vergessen wir nie, dass wir durch unsere Vergangenheit geformt werden.
Deswegen ist es so notwendig, bald und mit der Vergangenheit wirklich aufzuräumen. Frei zu werden und zu heilen.
Nicht im Selbstmitleid oder Bitterkeit und Hass seine/ihre Reise zu beenden.
Die Vision der Väter ist deswegen nicht völlig verloren gegangen oder zerstört worden. Es gibt also noch Hoffnung.
Immerhin haben diese Väter ihnen noch Geschichten der Zukunft erzählt und Visionen vorgestellt und ausgebaut.
Gott hat sie dann freigesprochen, indem ER gesagt hatte, dass diese Schuld nun beglichen war, weil die Zeit abgeschlossen war. Hier waren es 38 Jahre.
Bei den Juden in Babylon waren es 70 Jahre.
Bei der assyrischen Gefangenschaft, als die zehn Nordstämme in die Nationen verstreut wurden, sind es über 2.200 Jahre, die jetzt abgelaufen sind.
Immerhin ist es ein Trost, dass es diesen endlichen Zeitpunkt gibt.
Dass es nicht unendlich ist und ewig, sondern dass Gott Zeiten festgesetzt hat.
Auch für Flüche sind es fix vier oder zehn Generationen, und viele andere Sachen mehr.
Es gibt einige Anweisungen und Gebote, wo ER das Wort ewig oder immer während gebraucht, was ich nicht nur auf eine Lebensspanne oder ein Zeitalter beschränkt ist, weil wir dieses Zeitalter nicht definiert haben.
Wir brauchen dann neue Daniels d.h. Menschen, die ein Gespür für die Zeiten des HERRN haben und die Schrift verstehen, damit sie das in den Prophetien auch richtig deuten, und die Jahre richtig zählen, so dass wir vorbereitet sind, wenn dieses zeitliche Ende kommt, auszuziehen in neues Land.
Während dieser Zeiten, das Endziel zu erreichen aber auch das Gericht zu erlben, sind wir gerufen unser Denken zu erneuern und uns trainieren zu lassen, dass wir zurück zur Verheißung kommen können.
Wenn es dann Zeit ist und wir freigesetzt werden, müssen wir tatsächlich auch auf die Abenteuer, die vor uns liegen, vorbereitet sein.
Deshalb lesen wir in Jesaja 40,1 + 2, dass wir das Volk trösten sollen.
Nur diesmal ist es von einem anderen Blickwinkel, denn es steht dort auch, dass der Krieg beendet ist, und die Ungerechtigkeit und Iniquitäten vergeben sind.
Mose hat daraufhin diese nächste Generation instruiert in seinen Wegen zu gehen und gottesfürchtige Möglichkeiten der Wahl zu nutzen. Wähle richtig!!
Wähle mit Gedanken an die Langzeitkonsequenzen, die auch letztlich eine ernsthafte Hingabe beinhalten. Das gilt in gleicher Weise heute wieder.
Nicht nur für die Erweckung, sondern auch für die Liebe zu unseren Mitmenschen. Aber es ist leider häufig so, dass Vergebung vor lauter Hass und Bitterkeit, Unglück und Enttäuschungen uns sehr schwer fällt, vor allem wenn uns solche Mitmenschen schwer verletzt haben.
Deswegen brauchen wir Heilung und Befreiung und das ganz dringend.
Aber ohne eine gute Beziehung zum Herrn selbst, zu Yeshua zu dessen Füssen wir sitzen müssen und warten bis er uns die richtigen Instruktionen gibt, die wir dann aufstehend als Söhne und Töchter, umsetzen sollen.
Nur aus eigener Kraft eigene Pläne umzusetzen, bringt uns nicht weiter.
Immerhin spricht hier Jesus selbst davon als einige zu IHM ins Himmelreich wollten, dass er sie nicht kenne.
Daraufhin wurde doch von ihnen betont, dass sie in Seinem Namen Dämonen ausgetrieben haben. Keine kleine Sache. Heute nennen wir das Befreiungsdienst.
Aber von wem wurde ihnen dieser Dienst wann übertragen?
Wenn wir unsere Beziehung zu Jesus vernachlässigen, bekommen wir dann zum zweiten Mal die Aussage: „Ich kenne euch nicht!“ und wir werden nicht eingelassen.
Damit will ich auch aussagen, dass wir nur auf IHN schauen müssen, wie Psalm 121 sagt, damit wir unseren Lauf, unsere Reise beenden können, und doch die Hoffnung beibehalten.
Wenn unsere Augen auf IHN fokussiert sind, können wir weiter laufen.
Wenn sie aber auf die Umstände, rund um sich schauen, werden ihre Beine und Muskeln schnell müde und sie verlieren Tempo und Freude.
Auch wenn wir ganz real hier im physischen Raum wandeln müssen, müssen wir immer mit dem Kopf, die Vision im geistigen lebendigen Tempel haben.
5. Mose 4,1 gibt uns da Hilfestellung.
Viele sind der Ansicht, dass diese Reise eigentlich viel zu schwer ist.
Und Gott selbst sagt, dass es wie eine Autobahn, wie eine Schnellstraße wäre, auf der wir gehen/laufen werden.
Aber eigentlich werden solche Autobahnen so gebaut, dass sie die absoluten Höhen und absoluten Tiefen nivellieren und möglichst umgehen, damit wir unseren Weg mit wenig Schwierigkeiten und Hindernissen absolvieren können.
Der HERR selbst wird uns diese Schwierigkeiten aus dem Weg räumen, wenn wir IHN lassen und uns mit IHM synchronisieren.
Aber auch seine Gebote und Regeln einhalten.
Eine solche Autobahn ist sehr gut konstruiert und wir müssen 100% dabei bleiben. Allerdings nicht auf der breiten Straße, der gem. der Bibel ins Verderben führen würden, sondern auf der schmalen.
Jeder Umweg, (auch wenn wir die Freiheit der Wahl haben,) die nicht in seinen Plan passen, werden uns in eine grobe oder auf eine schmutzige, glitschige Straße führen.
Die Bibel ist deshalb sehr klar bezüglich der Prüfungen und Bedrängnisse von denen wir weiter oben schon mehrfach gesprochen haben.
Sie sind nötig, damit wir beschnitten werden und den alten Menschen loslassen.
Ja, wir werden vom feind, gerade im geistlichen Bereich, viele Attacken erleben, und müssen seine Strategien kennen, stehen bleiben, Mut finden und kämpfen.
Auch hier Jesaja 40,3 bis 5.
Leider bauen wir zu viele Zäune und Grenzen um uns herum auf.
Darüber haben wir im letzten Jahr schon gesprochen.
Solche Zäune oder Mauern haben nämlich den Nachteil, dass sie unsere Sicht beeinträchtigen und uns nicht nur schützen.
Solche Mauern, die uns selbst schützen sollen und meist von uns selbst auch gebaut sind, basieren sehr häufig auf Lügen und falschen Annahmen.
Wir müssen also die Gefahren, die auf dem Weg dieser Reise liegen, auch bei Erweckungen, genau studieren, denn dann erst erkennen wir die notwendigen Begrenzungen.
Wir dürfen es nicht zu einem Gesetz werden lassen, das uns jederzeit begrenzt, sondern situationsbezogen immer wieder neu Ausschau halten, was der HERR diesmal will.
Tatsächlich ist die Thora unsere Autobahn und darüber hatten wir auch schon gesprochen.
Wir dürfen von diesen Worten aber nichts hinzufügen oder wegnehmen. (5.Mose 4,2) Grenzen und Mauern dagegen haben häufig die Eigenschaft, etwas hinzuzufügen oder abzuziehen und zu behindern.
Die meisten Spaltungen und Trennungen im Leib Yeshuas haben ihren Grund in der eigenen Interpretation des Wortes, und der Bereitschaft solcher Gruppen, oder Interpreten, ihre Meinung bitter und hart durch zu fechten.
Aber GOTT ist im Geschäft des Schäfers, der seine Schafe sammelt und nicht zerstreut.
Ist es nicht interessant, als auch Petrus so total versagt hatte, Jesus in Johannes 21,15 bis 19 auf ihn zugeht und ihn fragt, ob er ihn liebe.
Darüber ist schon viel gesagt worden, aber die Antwort Jesu war dann: „Füttere meine Lämmer“. Später „versorge meine Schafe“ und zuletzt „füttere meine Schafe“. Wobei Versorgung weit mehr als nur füttern ist.
Versorgung beinhaltet Pflege, Wunden versorgen, heilen und von Ungeziefer frei werden, dann erst kann ich auch die Nahrung wirklich geniessen und gut verdauen.

Erbe beinhaltet immer die Frage, ob ich wahrlich ein Sohn oder eine Tochter bin. Denn nur dann, kann ich auch erben.
Mitläufer oder nur Kirchenzugehörigkeit reicht nicht.
Ich darf mich darüber nicht selbst täuschen, nur weil ich es gerne wäre, aber nichts dafür tun möchte.
Solche Fragen und Zweifel haben oftmals eine Verknüpfung zu der Frage, wie weit GOTT mich auch so liebt wie den Anderen und ob es wahr ist, was in der Bibel steht. Ob ich wirklich Teil dieser Familie bin.
Und das gewinnt natürlich besondere Bedeutung, gerade in dem Fall, wenn ich alles vermasselt habe, und Menschen verletzte.
Wenn mein Selbstbildnis, mein Selbstwertgefühl, meine Würde so arm dran und minderwertig ist, dass ich eh keine Vorstellung davon habe, wie man mich tatsächlich lieben könnte.
Deshalb war es, muss es so wichtig sein, dieser nächsten Generation von Gläubigen genau das auch mit absoluter Gewissheit zu vermitteln, was Sohnschaft, was Erben zu der Verheißung des Bundes ist.
Mose wollte ihnen vermitteln, dass sie unbedingt Glauben in die Treue Gottes haben müssen. Und hier spricht Mose sogar in der WIR-Form.
Immerhin hat Mose Gott gesehen. Wie steht es damit uns?
Zum damaligen Zeitpunkt konnte Mose sogar schon ein wenig die Zukunft sehen, und somit auch die übernächsten Generationen, die noch gar nicht geboren waren.
Das gilt also nicht nur für die nächste und übernächste Generation, die Mose vielleicht im Kopf hatte, sondern er wusste, das gilt auch für Generationen weit weg, in tausenden von Jahren.
Da uns Mose diese Verbindung von der Vergangenheit in die Zukunft gab, können wir auch sagen,
dass wir sozusagen geistig mit ihm, damals in dieser Zeit, mitgehört haben.
Das ist kaum denkbar, aber wir brauchen geistige Sicht für solche Aussagen der Bibel



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Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarin "Reden"

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11.08.2024, 10:36

Teil 2

Wenn wir uns jetzt den zweiten Jahreskreislauf mit dieser Wochenlesung, unter dem Aspekt Rückschau anschauen, sollten wir wirklich in unserem Herzen erfasst haben, was für einen guten Schöpfer und himmlischen...   mehr


08.08.2024, 23:16

5.Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Markus 14,12–26; Matthäus 24,1-22; Johannes 15,1-11

Es ist wirklich erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit das Jahr voranschreitet und wir bereits durch die Doppellesung letzte Woche, jetzt schon in der 43ten Woche sind. Wir sollen uns erinnern. Darum geht es...   mehr





Einundvierzigste, zweiundvierzigste Wochenlesung - Matot "Stämme"/Masei "Wanderungen"

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05.08.2024, 16:02

Teil 2

Der Kampf gegen hartnäckig wiederkehrende zerstörerische Gedanken und Gefühle Im letzten Teil dieser Wochenlesung geht es um die Probleme, die Israel mit den immer wiederkehrenden Midianitern und deren...   mehr


02.08.2024, 10:21

4. Mose 30,2 – 36,13; Jeremia 2,4-28; 3,4 + 4,1-2; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 23,1-25,46; 2.Tim

Gehen wir weiter in Gottes Lehrbuch und Lehreinheiten für unser persönliches Leben und Gemeinden. Diese Woche kommen wir zu einer weiteren Doppellesung, also zwei Wochen, beginnend mit der Lesung „Matot“ und...   mehr




Vierzigste Wochenlesung - Pinchas "Dunkelhäutig"

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25.07.2024, 16:51

4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.

Die letzte Woche endete bereits mit der Nennung von Pinchas, der die enorme Todesplage, die 24 000 Israeliten erfasste, weil sie in die sexuellen Unreinheiten mit den midianitischen Frauen gefallen...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung - Balak "Zerstörer" / Chukat "Statuen-Dekrete"

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17.07.2024, 20:44

Teil 2

Jetzt geht es mehr um Bileam, der viel zu wenig in unseren Gemeinden beachtet, eher ignoriert, missachtet, dadurch auch nicht erkannt und gelehrt wird, damit wir wachsam werden und bleiben. Vor allem bei uns...   mehr


12.07.2024, 07:02

BALAK (Zerstörer)  4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Joh. 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22 CHUKAT (Statuten-Dekrete) 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Hebr. 9,1–28; Titus; Psalm 79-82, Daniel; Matthäus 21,1-17

Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche. Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach

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05.07.2024, 15:50

4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!"

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28.06.2024, 15:36

4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25

Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt"

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14.06.2024, 19:29

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18

Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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10.06.2024, 18:42

Teil 2 Haftarah

In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH...   mehr


06.06.2024, 15:58

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28

Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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28.05.2024, 09:20

Teil 2

Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des...   mehr


24.05.2024, 06:26

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7

Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten...   mehr




Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen"

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24.05.2024, 06:25

Teil 2

Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,...   mehr


18.05.2024, 07:03

3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23

Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!"

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13.05.2024, 17:04

Teil 2

Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4...   mehr


10.05.2024, 15:19

3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18

Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines...   mehr




Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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