Parashas – biblische Wochenlesungen
Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Wezot ha`Bracha "Und dies ist der Segen" |
20.10.2024, 10:40
5. Mose 33,1-34,12+ 3. Mose 23, 24 bis 36 + 39; Josua 1,1-18; 2. Chronik 7,9; Zephanja14; Joh. 7,37 bis 39; Lukas 24,44-53; Apostelgeschichte 1,1-14
Schon wieder ist ein Jahr vergangen und der Jahreskreislauf wird mit einem Segen abgeschlossen. Eigentlich dachte ich, dass ich schon im letzten Jahr, in Vitamine 1, alles gesagt hätte, was es so allgemein zu... mehr
Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Ha Azinu "Höret, leih mir dein Ohr" |
11.10.2024, 17:03
5.Mose 32,1-52; 2.Samuel 22,1-32; Hosea 14,2-10; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 18,21-35; Röm 10,14-21; 11,1–36; 12,14-21;
Im letzten Jahreskreislauf dieser letzten Wochenlesung haben wir uns schwerpunktmäßig mit dem Felsen, dem Fels-chen also den Steinen im Tempel Gottes, die wir selbst sind, aber auch dem Fels-chen Petrus und... mehr
Einundfünfzigste Wochenlesung - Wajelech "Er ging"
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05.10.2024
5. Mose 31,1-30; Hosea 14,2 -10; Joel 2,15-17; Jesaja 55,6-56,8; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 21,9-17; Röm 10,14–21; Hebr. 12,14-15; 13,5-8
Wenn wir uns jetzt zum Ende dieses Jahreskreislaufes noch einmal einige Punkte anschauen wollen, dann ist der Wichtigste überhaupt, die Erinnerung, dass Gott als unser Vater, wie auch als Vater Israels damals, uns immer segnen will, sofern wir seine Instruktionen, Gebote und Anweisungen für sein Haus und die Beziehung mit IHM halten.
Aber ACHTUNG! dass wir uns nicht selbst verfluchen, wie die Israeliten es damals taten, denn NICHT JHWH sondern wir selbst verfluchen uns, durch unseren Ungehorsam.
Die Israeliten damals sollten einfach dieser Zeuge für die Nationen sein, und SEINEM Wunsch Israel innerhalb aller Nationen zu etablieren, genügen. ER zeigt Ihnen doch, dass ER ein sehr gnädiger, erbarmender Gott ist, und wenn wir, d.h. du und ich das Ganze nicht durcheinander bringen, vermasseln und verpatzen, wird ER für dich da sein.
Wenn sie damals und wir heute in Buße umkehren, wird ER ihnen ihre Sünden vergeben. Sofern die Buße ernsthaft ist.
Heißt das, dass wir uns ganz mit ihm verbinden, ja ineinander übergehen bzw. eins werden sollen? Ja, denn es bedeutet totale Hingabe. Und das lesen wir auch im Neuen Testament, in den Evangelien, denn es ist die gesamte ursprüngliche Aussage und Nachricht des neuen Bundes, der schon hier in diesen zwei kurzen Kapiteln erwähnt wird.
Mit dieser letzten Wochenlesung kommen wir in die drei Herbstfesttage.
Dabei gibt uns Jom Kippur die Gelegenheit zur Selbstreflexion, um wieder mit einem sauberen, reinen Herzen und Gewissen den weiteren, im nächsten Jahreskreislauf voranzugehen.
Zu all dem und auch in der Zeit zuvor, gehörte natürlich Buße. Ich kann nur immer wieder betonen, wie wichtig Buße im Glaubensleben ist. Busse hat mit Reinigung zu tun und soll uns mehr und mehr in unserem Denken, in unserer Gesinnung zur Umkehr von falschen und verdrehten Denk- und Handlungsweisen führen. Gemäß der jüdischen Tradition sollte dieser Teil in den letzten Tagen von Moses Leben stattgefunden haben. Jetzt wurde auch die Leiterschaftsrolle auf Joshua übertragen.
Mose erhielt eine Prophetie von Gott, dass die Kinder Israels schon bald von der Tora abweichen würden und, dass all das Böse und die Flüche, die in den letzten beiden Parashas vorgetragen wurden, tatsächlich auch eintreten würden.
Auch das Lied des Mose, das wie ein Gedicht klingt, ist beides Prophetie und Erinnerung, was in der Zukunft geschehen wird.
Wir sollten uns das zu Herzen nehmen. Denn wir sind diese Zukunft, und all das ist eingetreten.
Auch hier sind wichtige, wesentliche Teile an Wissen, die wir zum Reflektieren brauchen.
Die Tora wurde jetzt fertig gestellt. (5.Mose 31.9).
Die große Prophetie von Mose, also die Warnung und die Worte der Vorsicht, die immer wieder von Mose wiederholt wurden, damit das Volk doch von der Sünde und dem sündigen Verhalten, Abstand nehmen würde.
Wir dürfen uns immer wieder vor Augen halten, dass die Thora nicht irgendwo im Himmel oder im letzten Eck unter der Erde versteckt ist, sondern dass es etwas sehr Persönliches Privates ist, dass ER nahe bei uns sein darf, soll, ja muss. Es beinhaltet die Grundlagen der Bibel und die Geschichte eines Volkes, die uns z.B. dienen sollte, aufzuzeigen, wie schnell Fehler geschehen.
Die Gebote, sind so persönlich, gelten aber auch gleichzeitig auf kommunaler, nationaler Ebene und für das Volk Israel. Der Gott Israels, der auch unser eigener persönlicher Gott ist, der unsere Vergangenheit kennt und uns helfen will, eine bessere Zukunft miteinander auf zu bauen, wenn wir den Weg mit IHM gehen, verbindet uns.
Allerdings nur wenn wir das, was in der Bibel (für Mose war es damals die Tora) auch halten. Mose hat also die Stämme versammelt und Ihnen diese nun fertig geschrieben Tora als Zeugnis und als eine Art Testament in diesem Lied gegeben, in der Hoffnung, dass die Warnungen, die er doch so oft und ausdauernd ausgesprochen hatte, die Menschen Israels davon abhalten würden, in der Zukunft, wie jetzt auch aktuell zu sündigen. Und doch wusste Moses genau, dass dies passieren würden, wie er es von Gott gehört hat. Letztlich hatten seine Anstrengungen keine Frucht und halfen nicht.
Die Israeliten haben sich selbst korrumpiert und sind mehr und mehr von Gott und sein Geboten abgewichen. (5. Mose 31 29).
Ich möchte uns auffordern, genau in dieser aktuell, vor uns liegenden Zeit, nun selbst auch diese Reflexion, unter dem Tatbestand, dessen, was wir gelesen haben zu überprüfen:
Wie weit bin ich von Gott abgewichen?
Lebe ich nach seinen Vorgaben?
Lebe ich nach dem Vorbild Jesu, das uns/mir und dir zum Vorbild dienen sollte?
ER hatte sich genau an die Tora und die Propheten gehalten.
Er hatte nichts anderes. Das vergessen wir immer wieder. Yeshua hat sich nur an das, was schon zu seiner Zeit schriftlich aus dem Alten Testament, den Propheten, den Sprüchen und Büchern, die vorhanden waren, vor allem an der Tora, orientiert und an sie gehalten. Das Wort seines Vaters bezüglich des Sabbats und die Feste waren für ihn absolut bindend.
ER hat sie alle gehalten.
ER war, ER ist und ER wird es immer sein. VOLLJUDE.
Wenn wir in IHN, in die Wurzel Isais, also Davids eingetropft sind, sein wollen und zu seinem Volk zu gehören, müssen wir uns nicht nur die Tora als Grundlage und Basis an- eigenen und sie wirklich auch verdauen, wir müssen die Prinzipien und die Schlüssel aus diesen Ge- und Verboten, die uns doch nur Beispiele sein sollen, und nicht mehr in der wortwörtlichen Form in der heutigen Zeit zu verstehen sind. Die zehn Gebote sollen wir natürlich genau nehmen, aber all das andere war aus dem damaligen Leben und Kontext auch gegeben, damit es das Volk besser versteht. Und wir sollen das für die heutige Zeit umsetzen. Aber die Prinzipien dahinter können wir finden, ableiten und das kann mehr oder minder jeder für sich versuchen. Aber es kostet Zeit.
Und doch kommt Gott uns entgegen, wenn wir uns bemühen sein Wort zu verstehen.
Dazu müssen wir aber die Vermischung in uns erstmal entdecken und auseinander- nehmen. Vermischung verwirrt. Bedenken wir, dass im Neuen Testament mehrfach gesagt wird, dass alles nur Stückwerk ist. Jedes Glied des Leibes Christi hat Wahrheiten. Aber die sind nicht in allem absolut, sondern ein Teil des Ganzen.
Wir müssen von den anderen auch lernen.
Wir müssen lernen zu unterscheiden, zu prüfen und das Beste auch für uns zu nehmen. Das heißt aber nicht, dass dies dann Synkretismus ist. Synkretismus wäre, wenn wir uns von jeder Religion, die existiert irgendwas rauspicken, das uns passt und gefällt um daraus unsere eigene Religion zu basteln. Nein, sondern, dass wir die Schrift als absolute Grundlage haben, und wir uns an der Schrift orientieren müssen. Aber die Wahrheiten, die die einzelnen Ströme und Strömungen des Heiligen Geistes, während der Kirchengeschichte begründet und aufgedeckt hat, mit dem was sie dann auch für die jeweilige Zeit bedeuten, sind sehr wohl wichtig. Und somit können wir den Leib Christi als Einzelteile in der Liebe, die das zentrale Thema und die zentrale Eigenschaft Jesu Christi selber ist, verbinden. Es ist eine zentrale Eigenschaft, aber nicht die alleinige und einzige. Das hat aber in dem Sinne nichts mit der Toleranz zu tun, die heute gelebt wird. Es ist die Agape Liebe für den Nächsten und auch das, was ER als Wahrheit aus der Bibel herausgefunden hat, das uns zuerst einmal verbinden soll.
Wenn wir die Gebote Gottes vom Geber, also von JHWH, von Yeshua und dem Ruach trennen, und sie nur als moralische Prinzipien einer Gesellschaft verstehen, dann lassen wir auch hier wieder den Geber außen vor. So wie beim Schamanismus. Wir lieben die Natur und schätzen die Schöpfung, aber wir lassen den Schöpfer großzügig beiseite, und schon sind wir bei Götzendienst und wenn es der Götzendienst an mir selbst ist.
Zurück zu Mose und seinen Erkenntnissen, dem klar war, dass auch bei all dem Abdriften und sündigen, Gott sein Volk nicht verlassen oder sie im Stich lassen würde. Sich ab kehren von dem, was er geschaffen hat, kam und kommt für Gott nicht in Frage.
Leider erleben wir dies aber in unserem eigenen persönlichen Leben viel zu oft und über tragen es dann auf den Schöpfer.
Es entstehen daraus solch tiefe Verletzungen, die die große Liebe Gottes überschatten, die so viel größer sind, als die Sünde des Volkes. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns nicht an diese Gebote und Richtungsweisungen halten müssen. Das gehört nun einmal zu Erziehung eines Vaters für seine Kinder. Liebe ist nicht ohne Grenzen. Sondern genau das Gegenteil. Weil man liebt setzt man Grenzen. Damit sich die Kinder oder die, die erzogen werden, z.B. die Jünger, nicht verletzen. Gehorsam hat daher ganz massive Folgen und das lesen wir in 5. Mose 28. Wir müssen nur begreifen, dass Glaube und Gehorsam den Segen Gottes bringen und Unglaube und Ungehorsam immer auch ein Gericht Gottes provozieren. Und das hat Hand und Fuß. Die Tatsache der Selbsttäuschung, dass wir uns gar nicht vorstellen wollen, dass wir im Unglauben und Ungehorsam gegen Gottes Wort sein könnten, sondern uns blind und taub dafür zeigen, wird das Gericht nicht verhindern. Das alte Sprichwort Unwissenheit schützt nicht vor Strafe, gilt auch heute noch.
Deshalb ist es so wichtig, - sich diese Zeit für die Ruhe zu nehmen!
Aber wir vergessen, dass wir so ohne weiteres gar nicht in die Ruhe Gottes hineinkommen können, und dass uns Unruhe, Unzufriedenheit und viele dieser UN... Zustände genau diese Ruhe, die wir doch anstreben, rauben. Die Ruhe Gottes wird auch von IHM geschenkt. In IHM zu ruhen ist etwas, was uns besonders wichtig sein sollte und was unser Körper in allen Bereichen, – geistig, seelisch, körperlich - auch wirklich braucht. Aber wir erkennen meistens nicht, dass solche Grundprobleme, wie Unglauben und Ungehorsam doch von irgendetwas kommen.
Wir erkennen diese Unruhe, diese Flüche nicht als Ursache, die Gründe unserer Frustration waren, wenn Erfolg und Segen nicht kommen.
Diese Welt heute besteht nun einmal aus Ursache und Wirkung. Das sind universelle Gesetze. Aber auch, wenn Gott sein Volk nicht im Stich lässt, kann ER sich gelegentlich abwenden und ruhig bleiben. Er spricht dann nicht. Das sind dann schon die Zeiten, wo das Volk als Strafe, Rebellion, von anderen Nationen durch die Feinde erobert wurden, und verschiedene Exile, die Folge waren. Aber wenn diese Zeiten vorbei waren, hat Gott sein Volk wieder gesammelt und es zurück in das Land der Verheißung geführt, um erneut zu versuchen, den richtigen Lauf, aufs richtige Gleis zu bringen. Immerhin wollen wir alle ja Richtung tausendjähriges Reich gehen. Und je früher es wirklich kommt und das hängt an uns, an unseren Verhaltens- und Lebensweisen, unseren Einstellungen, Denk- und Herzenshaltungen ab, umso besser und umso mehr Frieden werden wir dann haben. Deshalb müssen wir uns wirklich fragen, ob, und wie weit, wir den ewigen Bund, der durch und mit IHM erneuert wurde, und mit Jesus Christus wirklich kennen, und auch halten. Somit sind die geschriebenen Bedingungen der Tora für uns entscheidend. Oder wollen wir die Tora weiterhin einfach beiseite legen und ignorieren. 5. Mose 29, 19 sagt uns genau, dass ich als Individuum eigentlich lieber meinen eigenen Weg gehen möchte.
Ich alleine entscheide.
Ich will nicht von Gott abhängig sein, ist damit impliziert. Wie oft hören wir, dass die Tora als Basis nicht mehr notwendig wäre. Sie hat sich erledigt. Aber wenn sich Menschen darüber erheben zu wissen und zu denken, was Gott will, obwohl doch sein Wort sagt, dass seine Gedanken und seine Wege höher, und anders sind wie die unseren, kann man dann doch schnell überheblich werden.
Gott wird sich nie von seinem Wort trennen. Wir sollen, ja wir müssen uns nach seinem Willen ausstrecken. Je mehr wir uns mit IHM eins machen können, mit IHM synchron laufen, und das geht nur anhand seines Wortes, desto deutlicher wird das, was er uns auch an Geheimnissen anvertraut, offenbar. Denn es steht im Wort, dass es den Königen vorbehalten ist, die Geheimnisse, die Gott in seinem Wort verborgen hat, zu suchen und zu finden. ER lässt sich finden. Das sagt auch das Neue Testament. Wer sucht der findet IHN, in seinem Wort. Dass heute immer mehr auch individuelle Erkenntnisse da sind, ist nicht so leugnen. GOTT lässt seinen Geist auf, und über alles Fleisch ausgießen. Nur bei den Interpretationen kann es noch ganz schön hapern. Wir müssen erst lernen, zu unterscheiden und auch richtig auszulegen. Das gilt auch für Träume. Es ist absolut klar, dass Gott auf alle Fälle immer eins will: Unser Herzen, Glauben und Anbetung.
Es sind nicht ewig lange Listen, die er uns vorgibt. Aber Glaube ist nicht identisch mit meinen Wunschvorstellungen, von dem was du gerne hättest.
Glaube und Vertrauen wächst mit der Zeit. Das gilt auch für zwischenmenschliche Beziehung und nicht nur für die Beziehung von Mensch zu Gott. Die Liebe ist das Bindungsglied. Das sogenannte Nächstenliebe Gebot, das uns Jesus so deutlich vor Augen führte, hat ER nicht selber erfunden. Es steht so bereits im zweiten und fünften Mose. ER hat sich daran gehalten. Aber die Essenz der Essenz vom Nächstenliebege-bot beinhaltet so viel mehr. Sich selbst zu lieben ist nicht Narzissmus oder Perfektionismus.
Das wäre, auf der anderen Seite vom Pferd gefallen zu sein. Und solche Dinge müssen wir erfahren und erkennen dürfen, damit wir den goldenen Mittelweg, den Gott durch sein Wort uns aufgelegt hat, kommen können. Es ist der schmale Weg. Der unbequeme Weg, der Einsatz und Hingabe braucht.
Dieser Gehorsam den Geboten Gottes im Glauben und mit einem reinen Herzen zu begegnen und zu halten führt zur Heiligung. Dann kann ich wirklich im Geist und in der Wahrheit mehr und mehr anbeten.
Wenn ich, von dem, was ich gerade auf der individuellen persönlichen Ebene ausgesprochen habe, auf die nationale Ebene gehe, gibt es hier noch einiges mehr. Die Identität, die ich als Individuum und Einzelperson überhaupt einmal entdecken darf, gilt auch für die Identität einer Nation. Und jede Generation baut auf der vorherigen auf. Sowohl in der allgemeinen Geschichte, wie letztlich auch in der Kirchengeschichte.
Wir müssen das den Kindern weitergeben. Sowohl von den positiven Errungenschaften, wie auch von den Fehlern. Damit verbinden wir unser Erbe mit der Vergangenheit, mit dem Auszug aus Ägypten, den Patriarchen und vielen anderen Faktoren, die wir dann bis in die heutige Zeit als Nation, nicht nur Israel, sondern Deutschland, Schweiz etc. haben. Aber wir können das nur aufgrund der Bibel als verbindendes Herzstück machen. Denn hier sind uns die Gebote des Zusammenlebens gegeben, die ein viel größeren Kontext haben können. Viele der symbolhaften Handlungen, wie wir sie jetzt in diesen Herbst -Feiertagen in Israel finden, wie eine Laubhütte zu bauen oder an Rosh Ha Shana das Schofar, zu blasen sind deshalb bedeutsam, weil sie uns von Generation zu Generation verbinden, um uns etwas mitzuteilen und weiter zu geben. Es soll eine gemeinsame Erinnerung an bestimmte Dinge, die aus bestimmten Ursachen geschehen sind, z.B. aus der Sklaverei herauszukommen, erinnern. Aber Sklaverei haben wir heute wieder. Nur ist sie anders. Ich spreche hier nicht nur vom Menschenhandel, der aktuell enormen, weltweiten Aufschwung gewonnen hat, und immensen Geldsummen freisetzt, die die Seite der Finsternis für sich selbst nutzt. Den Meisten, die im Wohlstand leben, sehen diesen Menschenhandel, vor allem auch mit Kindern, aber auch mit Frauen, überhaupt nicht bewusst. Sie sind nicht davon betroffen. Dann schaut man doch lieber weg und schweigt. Das dürfen die anderen machen. Das interessiert mich gerade nicht. Aber schon im Dritten Reich mussten wir feststellen, dass Schweigen genau das Verkehrte ist.
Auch wenn wir Spaltung innerhalb von Beziehungen haben, wird uns Schweigen nicht helfen, wieder voranzugehen.
Wiederherstellung hat immer mit der Bereitschaft von beiden Seiten zu tun. Im göttlich, geistigen mit Gott und dem Menschen, im zwischenmenschlichen Bereich von beiden menschlichen Parteien. Vergebung und Versöhnung sind die Grundbausteine und Säulen für die Wiederherstellung. Der Feind hält uns durch Scham, Bitterkeit, Selbstgerechtigkeit und viele andere Bollwerke voneinander getrennt. Wenn ich mir darüber nicht klar werde, wenn ich die Zeit vor Jom Kippur nicht regelmäßig nutze, hier mit dem Heiligen Geist nachzufragen, wo es haken könnte, um es auch zu überwinden, werde ich mit einigen negativen Überraschungen im nächsten Jahr rechnen können. Auch wenn ich das natürlich nicht will. Es liegt an mir Zeit dafür zu finden. Der Heilige Geist wird mir sicher helfen, wenn ich das will. Somit sind solche Punkte für die aktuelle Zeit am Wichtigsten d.h. zu überwinden. Nur dann werde ich weiterkommen. Der Feind kann mich sonst immer wieder, jedes Jahr aufs Neue, an diesen Schwachpunkten erwischen.
Die Tora gibt uns Grundbausteine. Sie zeigt uns Leitplanken für Moral und Ethik.
Nochmal: Wenn wir den Geber dieser Leitplanken außen vor lassen, und das Leben das ER, Yeshua für uns gegeben hat, werden wir sehr schnell wieder rein menschlich abdriften. Durch die Tora, diese Basis und Bausteine, die unser Gewissen und unser Leben, gerade auch in und durch und mit Jesus Christus prägen dürfen, müssen wir auch die Menschen um uns beeinflussen, und überzeugen können. Somit dürfen wir auch begreifen, dass die Tora so etwas wie Gemeinschaft in der Gesamtheit bedeutet, denn sie verbindet uns alle. Wie die gesamte Bibel auch alle Christen vereinigt.
Sie gilt für den Einzelnen, wie für die Gemeinschaft und mit der Liebe Jesu Christi hält sie die Gemeinschaft durch sein Wort zusammen.
Als Christen, messianische Christen, Juden müssen wir eigentlich erkennen, dass diese schmerzliche Geschichte, die wir hier beschrieben bekommen haben, auch im Neuen Testament und in den Evangelien dargelegt wurde. Aber immer, wenn wir die Tora und die Heilige Schrift verlassen, haben wir letztlich auch unsere eigene Identität verloren, weil wir sie aufgegeben haben. Wir haben uns Schritt für Schritt ganz langsam von dieser Identität abgewendet ohne es zu bemerken. Haben das Wort und damit auch uns immer mehr verwässert und sind immer mehr Kompromisse eingegangen.
Damit haben wir aber auch die Verbundenheit mit dem Volk Israel, und mit der Zukunft Israels, die doch entweder sogar zu uns gehört, weil wir jüdisch wurzelig, weil wir Juden oder weil wir eingepfropft sind. Genau das ist auch ein Grund für Jom Kippur und dessen Bedeutung. Nur unter einem anderen Blickwinkel.
Wenn wir die Wochenlesungen des ganzen Jahres an uns vorüber passieren lassen, die sowohl das AT und das NT miteinander verbindet, würden wir entdecken, wie viel Reichhaltigkeit, Reichtum und Wissen, sowohl in zwischenmenschlichen Beziehungen, wie auch in der Beziehung von Gott hier beschrieben ist. Aber wir müssen uns die Zeit nehmen, uns damit zu befassen, denn das wird auch, weil es das Wort Gottes ist, uns mit dem Herrn immer mehr verbinden.
Wenn wir merken, dass es trocken und hohl wird, stimmt etwas nicht. Dann ist meine eigene Identität und meine Intimität mit Gott bedroht und das hat immer Gründe.
Diese Gründe liegen im Allgemeinen in Flüchen. Wenn auch nicht nur und die muss ich finden. Aber ohne das vergossene Blut Yeshua Ha Massiachs, das für mich geflossen ist, mich gesund und freisetzen kann, werde ich nicht weiterkommen.
Somit ist meine Lebensübergabe an Yeshua der wichtigste Schritt meines Lebens, um eine Reise zurück zum Vater zu beginnen. Es ist wichtig und bedeutsam sich wirklich näher und intensiver mit der Bedeutung und dem Sinn dieser Herbstfeste zu befassen. All das hat nicht nur mit dem Volk der Juden, die es zuerst bekommen haben und seit vielen Jahrhunderten Jahrtausenden schon pflegt, zu tun. Es hat sehr viel mit uns selbst auch zu tun. Den Herrn um Vergebung zu bitten, also Buße zu tun ist nicht nur ein ganz persönliches Anliegen. Weil wir Teil eines Ganzen, einer Gemeinschaft sind, müssen wir auch mit und für diese Gemeinschaft denken und eintreten können. Nicht umsonst sagt Gott, dass er die Erde mit seinen Augen durchsucht und diejenigen, die in den Riss treten, die die Lücke in der Mauer vermauern, sucht.
Jom Kippur z.B. gibt uns immer wieder die neue Chance für die nächste Runde. Aber das muss vorbereitet sein. Die Erkenntnisse und die Zeit, die ich mir nehmen muss, um meine Schwächen nicht nur vom vergangenen Jahr, sondern vielleicht auch weiter zurückliegend, zu erkennen, und wie weit ich mich hier schon so verändert habe, sind die Voraussetzungen für ein besseres Gelingen im nächsten Jahr. Dafür setzt Gott Zeiten, wie diese. Natürlich können wir nicht verändern, was in der Vergangenheit geschehen ist. Aber wenn wir wirklich wollen, können wir neu starten. Es ist also die Essenz von Jom Kippur, der als der heiligste und wichtigste Feiertag der Juden gilt, auch mit unserem christlichen Leben zu synchronisieren. Nicht wegen der Juden, sondern dem was der HERR durch sein Volk und durch SEINE TAGE mit uns erreichen will, uns aufmerksam machen möchte. Daher gilt es, mit und in unserem Lebenslauf einzuhalten, die Zeit auszukaufen und unsere Aktionen, unser Tun zu reflektieren, damit wir über unsere Wege nachdenken, um wieder auf das richtige Gleis zu kommen.
Leben wir wirklich in dem, was wir vorgeben zu glauben? Der Grundgedanke der Versöhnung für unsere Sünden und Fehltritte, Fehlentscheidungen ist das Zentrum, der Essenzteil von Jom Kippur. (3.Mose16,30). Wir sollen uns reinigen lassen. Natürlich können wir gemäß dem Neuen Testament jederzeit vor den Gnadenthron treten und um Vergebung bitten. Das hat Jesus für uns erreicht. Und das sollen und dürfen wir voll und ganz in Anspruch nehmen. Aber manchmal gibt es auch tiefere und umfassendere Probleme, die wir oft gar nicht erkennen. Wir sollten uns nicht darin täuschen, dass Gott solche Zeitpunkte ohne Grund oder gar sinnlos gegeben hat, oder nur für das jüdische Volk. Alles was ER getan hat, sogar das Komma in der Schrift, oder etwas anderes in der Urschrift, hat Bedeutung. Erst recht das, was ER als Zeitpunkte, in denen er uns begegnen möchte, festgelegt hat. Wir dürfen nie zu vergessen, dass er zuallererst in der Schöpfung Raum und Zeit geschaffen hat. ER segnete zuerst die Zeit und dann den Raum, dann die Gemeinschaft, danach die Ämter oder Positionen, die er im Rahmen einer Gesellschaft geschaffen hatte und zum Schluss die Geburtsrechte, von denen wir meist noch nicht mal wissen, was das ist.
Allerdings gilt vor allem die vertikale Bindungsbeziehung zwischen Gott und uns für diesen besonderen Tag. Hier geht es um die Sünden, die wir Gott gegenüber seinem Wort, gegenüber seinen Richtlinien, und seinem Namen gegenüber getan haben. Hier geht es weniger um die Sünden, die zwischen den Menschen, auch als Missverständnisse und andere Dinge geschehen sind. Wenn ich also andere Personen verletzt habe, gehe ich zuerst einmal zu Gott und bitte ihn um Vergebung, dass ich einen anderen Menschen, den er geschaffen hat, verletzt habe. Wenn auch vielleicht unwissentlich oder unwillentlich. Nur ist es mir jetzt erst bewusst geworden. ER führt mich dann durch seine Liebe wieder in die Wiederherstellung.
Wir wollen uns noch einmal auf einen Punkt, der uns von der Schrift und dem Geber dem Schöpfer wegzieht, fokussieren. Und das ist die Plage von Stolz und falschem, verdrehten Selbstvertrauen. Hier ist nicht das gesunde Selbstvertrauen gemeint, das wir brauchen, um auch auf uns und unsere Fähigkeiten in einem gesunden Selbstbewusstsein bauen zu können. Hier ist eine ungesunde Eigenständigkeit, das wollen einer Autokratie, einer Unabhängigkeit, die sich ausschließlich auf mich selbst bezieht, meine Entscheidung, meine Wünsche, meine Selbstgerechtigkeit und was mit diesem SELBST so alles zu tun hat, gemeint.
Wir sind bereits kurz auf die Probleme von Unglauben und Ungehorsam, und dass diese Flüche hervorrufen können, eingegangen. Im 5 Mose 28, können wir hier mehr davon lesen. Aber diese Art von Unabhängigkeit und Eigenständigkeit, die sich nicht von Gott abhängig machen will, und auf Stolz basiert, ist genauso tödlich. Der Humanismus ist hier eine der großen Pfeiler, weil wir damit Gott immer aus dem Gesamtbild lassen und nur den Menschen ins Zentrum stellen. Bestenfalls soll Gott innerhalb der vier Wände eines Kirchengebäudes oder einer Synagoge bleiben.
Von diesem falschen Selbstbewusstsein oder der Unabhängigkeit und das falsche Selbstvertrauen wird, durch die ganze Geschichte Israels, berichtet. Aber letztlich war dieses „Eigenständig sein wollen, unabhängig sein wollen“ von der Hand Gottes der Grund, warum dann die Flüche und damit Gericht kam.
Wir können in Hosea 14,2-6 diese Sünde und auch die Heilung dazu lesen. Wenn wir hier Assyrien austauschen mit Namen wie heute Russland, China, ja sogar USA als große und machtvolle Länder, denen wir trauen und vertrauen, dass sie uns, durch unsere Allianzen, retten würden, können wir auch schief liegen. Aktuell sehen wir das bereits an Aussagen von Trump bzgl. der Nato und anderen Bündnissen mit Europa.
Der wichtigste Teil in diesem Text wäre aber, dass wir bei der Heilung und Erfolg nicht mehr sagen: „das ist nur die Arbeit meiner Hände. Ihr seid unser Gott“. Wir inthronisieren dadurch nur unsere Fähigkeiten, Talente, n und das, was wir als Erfolg in unserem Leben erreicht haben, als unsere Götter, das führt zu Stolz.
Der eigentliche Urheber ist, der Verursacher, der Schöpfer, der diese Welt und das ganze Universum regiert, der dafür verantwortlich ist, dass die Sonne jeden Morgen aufgeht, der uns liebt und uns das Leben auf einem Planeten gibt, den wir Erde nennen, ist JHWJ. Doch wir werden wir bald unser blaues Wunder erleben, wenn wir das einfach ignorieren und beiseiteschieben wollen.
Schon damals hatte Israel, nicht nur wegen dieser Selbstüberheblichkeit, sondern auch auf ihre starken Allianz-Partner, wie Ägypten gezählt oder dann auch Assyrien oder Rom und haben damit die eigentliche Macht und den wahren Versorger von Leben, Nahrung und Sicherheit für diese Nation beiseite getan. Und jedes Mal, sind sie eines Besseren belehrt worden. Die Sünde dieser Selbstüberschätzung betrifft nicht nur Gemein-schaften und Länder. Sondern gerade im Westen haben wir damit ein riesiges Problem des „Selfmade-mans“. Das große Wunder mit dem wir früher immer Amerika in Verbindung gebracht haben. Vom Tellerwäscher zum Millionär, und das aus eigener Kraft. Der sein eigenes Tummelfeld für Macht und Kraft gefunden und aufgebaut hat, und damit dann groß geworden ist. Der niemanden anders brauchte, und der auch von keinem viel Hilfe bekam, bis er durchgebrochen war. Nur die Arbeit seiner zwei Hände und seines Gehirns haben ihn dorthin gebracht. In der Zwischenzeit gibt es auch manche Frauen, die hier Großes erreicht haben. Diese Wertschätzung, dieses Überheben solcher Personen, wie wir heute Elon Musk sehen, und das als nur eines von vielen Beispielen, die eine große Anhängerschaft, ja schon Fangemeinschaft, als Idole, haben, genau wie Trump, werden auch von kirchlichen Obrigkeiten hoch gehoben und sogar als Vorbild gezeigt. Ja fast verehrt. Wo bleibt da das Vorbild von Jesus?
Wir haben es noch nicht geschafft, auch nicht mit aller Atomenergie, Forschung und Wissenschaft herauszufinden, wie unser Planet sich wirklich um sich selber und um die Sonne dreht, und das in jeder Sekunde, und wir wissen auch nicht, was diese Erde am Platz und im Gleichwicht hält. Wir haben eher mit unserem CERN - Versuchen hier einiges an Durcheinander in dieses Gleichgewicht gebracht, was natürlich keiner zugeben würde.
Im Neuen Testament steht klar, dass wir nicht Pläne machen und uns nicht in Programme und Reisen einlassen sollen, ohne ernsthaft zu sagen „So Gott will“. Auch im mittleren Osten sagen sie durchaus, „mit Gottes Hilfe oder Inschallah“. Lesen wir dazu mal Jakobus 4,13 bis 16. Paulus hat genau das getan, was Jakobus hier vorgegeben und den Jüngern Jesu empfohlen hatte. (Apostelgeschichte 18,21).
Wenn wir sagen, „wenn es Gottes Wille ist,“ werde ich das und das tun, doch wir müssen wir es auch ernst meinen.
Wenn wir die Worte von Jakobus und seine Anweisungen näher anschauen, sehen wir, dass das Problem in drei Teile aufgeteilt ist.
Wir werden gehen … kommt wir werden ein Jahr dort verbringen … etc.
Wir nehmen an, dass wir wissen, was morgen und übermorgen geschehen wird.
Wenn wir es uns, als eine gottesfürchtige Person absolut klar machen, dass wir auf unseren Schöpfer vertrauen, der uns das Leben, den Atem, die Gesundheit und die Segnungen gemäß Jakobus dem Bruder Yeshuas, und Yeshua selbst gegeben hat, würden wir uns schnell in Arroganz und Überheblichkeit darstellen. Aber diese Überheblichkeit, diese Arroganz, dieser Stolz ist böse.
Als nächstes möchte ich auf die Tatsache aufmerksam machen, dass JHWH, wie wir es oben schon erwähnten, klar und deutlich in den Passagen 5. Mose 29,10 bis 16 vorgibt, dass seine Instruktionen in der Tora, nicht nur für die Israeliten selbst da waren und sind. ER schreibt klar „für jeden, der mit IHM verbunden ist und IHM folgen will“. Es betrifft also auch den Fremden, den Zugereisten, den Gast, der im Hebräischen "ger" heißt. Hier müssen wir wissen, dass es sich bei „GER“ nicht einfach nur um einen Fremden oder Durchreisenden handelt, sondern damals bedeutete es, dass es zwar jemand von einem weit entfernten Land war, der sich aber entschieden hatte, ein dauerhafter Bewohner in diesem neuen Land zu sein, in dem er jetzt lebt. Dieser Mensch ist also vom Staat oder von der Gemeinschaft abhängig. Somit auch abhängig von Ihrem Gastgeber um zu überleben und Schutz zu haben. Kann sein, dass sie vor ihrer Vergangenheit fliehen und einigem, was sie angestellt haben, oder in Israel Zuflucht suchen, eventuell auch Arbeit. Aber es kann auch eine Witwe oder ein Obdachloser sein, weil Krieg in ihrem eigenen Land herrscht. Somit gehörte dieser Fremde wirklich im Ursprung zu einem anderen Land, der nun entschieden hatte, hinüber zu gehen, also zu überqueren und damit zum Hebräer zu werden, um zu Israel an zu gehören.
Hiermit beginnt eigentlich auch die Bedeutung vom Wort Verschmelzung, Fusion oder Zusammenschluss mit jemandem. Allein die Worte selber „Zusammenführung“ oder „Fusionierung“ sagen uns klar, dass aus zwei eins, oder etwas Neues wird. Und genau das passiert eben mit dem Heiden, dem Fremden der ein „ger“ war, aber nun mit Israel stehen will. Sie hatten im Ursprung wirklich auch durch ihren Ursprung andere Gebräuche, Kultur und Praktiken. Jetzt in Israel lebend, müssen Sie neue Regeln von diesem, ihrem neuen Heimatland lernen. Aber es gehört auch dazu, mit demselben Respekt, wie jeder dort geborene Israeli, behandelt zu werden. Die einzige Ausnahme ist, dass sie kein Land besitzen konnten. Die Absicht war also wirklich so mit Israel und dem jüdischen Volk zu verschmelzen, dass sie quasi „Israel“ wurden.
Das ist natürlich schon enorm. Wer will das von uns schon? Wir sehen so etwas nur im Bereich von Ehe und zwar so, wie Gott die Ehe ursprünglich wollte, nämlich das 2 zu einem Fleisch werden. Wir können das auch noch verstehen, wenn es um die Beziehung zu Gott selbst geht, und wir auf dieser Reise des Verschmelzens sind.
Was sich aber oftmals weit schwieriger herausstellt, mit diesem starken Willen, den wir haben, diesen eigenen Plänen, die wir haben. Aber das nun mit einem Fremden? Das ist allerdings sehr heftig!
Das wären aber einmal interessante Gedanken, wenn es heute um Migration und Einwanderung von Personen in unser Land Deutschland, oder die Schweiz geht. Die Bedeutung liegt aber darin, dass der Fremde sich vollkommen in das Land, in das er kommen will, einbürgern lässt, und zwar nicht nur mit den sozialen und finanziellen Vorteilen, sondern mit allem. Sie müssen also ein Teil ihres Naturells, zumindest des alten Menschen aufgeben und das bedarf weit mehr als eine Zusage oder einem Lippenbekenntnis. Ein Lippenbekenntnis bekommen wir von jedem, der etwas Besseres haben möchte und weiß, dass er es in diesem Land bekommt. Tatsache ist aber auch, dass das im bestenfalls eine Halbwahrheit, wenn nicht sogar eine Lüge ist. Es bedarf weit mehr. Jetzt kommt auch das Gastgeberland, und die Menschen dort hinein. Die Veränderung der Identität in etwas Neues hinein, bedarf jeder Menge Einzelschritte. Dazu sind die allerwenigsten bereit. Sie wollen zwar die Vorteile, aber nicht die Verpflichtungen. Wenn wir das im geschäftlichen als Beispiel sehen, wäre das z.B. folgendes Szenario. Zwei bekannte große Firmen mit sich ergänzenden Geschäftsbereichen Firma A und Firma B wollen fusionieren. Sie wollen ihre ergänzenden Geschäftsbereiche zusammenlegen um erfolgreicher im globalen Wettbewerbskrieg zu bestehen. Die Menschen hatten sich aber an die Leistungen jeder einzelnen Firma mit deren Namen gewöhnt. Dann schon, zu früh einen dritten neuen Namen zu geben, der noch gar keinen Inhalt hatte, wäre psychologisch gesehen, unklug gewesen. Also kommen diese zwei Firmen zusammen, bleiben es ein paar Jahre mit parallel laufenden bekannten Namen, aber bleiben in einem neuen Kontext stehen und danach erst wird ein neuer Name, vielleicht aus den zwei alten fusionierten gebildet. Bis dahin hatten die Kunden Zeit, sich an all das Neue zu gewöhnen und sind nicht abgesprungen oder abgewandert. Solche Vorgehensweisen von der Wirtschaft kann man aber auch im Geistigen und im Politischen vollziehen. Man kann für A und B einfach bekannte Namen einsetzen, wo das bei uns in der Vergangenheit so funktioniert hat. Man muss sehr vorsichtig sein, dass keine Eigennutz-Agenda den anderen nur zu schlucken und eine Fremdübernahme zu überdecken, offenbar wird. Aber an so einem Beispiel erkennen wir, dass zwei wirklich fusioniert haben und mit der Zeit zu Einem geworden sind. Auch in den Augen von den Nutzern und Konsumenten.
Dieses Zusammenfließen von Geist und Seele, die eigentlich beide eine eigene Art des Denkens, des Verstandes, der Emotionen haben, aber von zwei verschiedenen Ecken kommen, ist für einige neu. Denn der Geist gehört ganz klar ausschließlich Gott, aber die Seele mehr den Menschen. Also eins ist Fleisch, und das andere ist vom Himmel. Das ist das, was Gott von uns möchte und ist in der hebräischen Sprache so viel tiefer, wie die englische oder deutsche Sprache. Die hebärische Sprache hat eine tiefere Erklärunge und Bedeutung in sich.
Wenn also jemand sein Leben Jesus gibt, und SEINE Wege gehen möchte, wird er erst einmal zum Gast, der dann aber eingepfropft, auch die Gesetze und Gebote des Gastlandes kennenlernen soll und muss. Anfangs natürlich noch nicht ganz klar erfasst hat, was es bedeutet. Wie das neue Gebilde also Geist- Seele oder Seele- Geist aussehen soll. Immer wieder wird das eine oder das andere, einen Schwerpunkt haben, und in unserer Personalität nach vorne kommen, die Regie in meinem Leben übernehmen wollen. Aber die Bibel sagt uns ganz klar, dass der Geist die Seele regieren soll und nicht umgekehrt. Es braucht seine Zeit bis die Seele das auch kapiert hat. Daher müssen wir uns auch immer wieder fragen, ob wir die Seele wie eine eigenständige Person, ein Wesen zu betrachten haben, die, mit dem Geist eins wird, oder verschmilzt oder umgekehrt.
Im 1.Korinther 6,20 finden wir auch hier eine Antwort: „Denn wir sind Bewohner des Königreiches Gottes geworden und unsere Seele ist aber der Gast oder Fremde, die mit dem Ruach, dem Geist dieses Königreiches Gottes, der dort regiert, eins werden soll.
Der Geist, in dem Fall der Heilige Geist, mit unserem Geist, weiß viel mehr über die Bedeutung des Blutes Jesu, dass uns freigekauft hat. Und daher gehören wir auch nicht länger uns. Wir wurden aus der Sklaverei freigekauft. Die Bedeutung dessen, nehmen wir oftmals viel zu leicht, um uns auch über die Konsequenzen klar zu werden.
Wir sind unter einer neuen Leiterschaft, gehören jemandem anderen, und dann müssen wir auch die Gebote dieses neuen Königreiches kennenlernen und in sie verschmelzen, damit es in uns etwas Neues gibt. Das ist den Meisten nicht klar. Aber die Bibel sagt im Neuen Testament, dass ER es ist, der Herr, der das Haus baut und wir das Haus sein sollen. Eigentlich könnte man sagen, dass ER uns völlig neu umformieren will bzw. mit einem Siegel, einem Zeichen versehen möchte, das klar macht, dass wir IHM gehören. Wir können das mit dem Satz beschreiben, dass der alte Mensch stirbt und durch den neuen Menschen ersetzt wird, der mehr und mehr wirklich das Ebenbild Gottes darstellen soll, und dann auch kann. JHWH will also nicht nur irgendwelche Mitläufer, sondern diejenigen, die klar wissen, dass ER wirklich der König, der Eigentümer ist, und nicht der alte Eigentümer als Vater der Lüge. Das lesen wir auch in Johannes 3, 30, dass ER größer werden muss, aber ich selbst, mit meinem Selbst, kleiner.
Damit haben wir auch eine perfekte Definition mit dem Ziel, was Verschmelzung bedeutet. Johannes wusste damals, dass er nur ein Pionier, ein Vorläufer war, und dass der Messias weit mehr als er selbst sein würde. Johannes musste sich zurücknehmen, damit Jesus die Bühne übernehmen konnte.
Wenn wir uns dieses Beispiel noch ganz praktisch z.B. jetzt aktuell an einem guten Glühwein erklären lassen, dann hätten wir als Grundzutaten Wein, verschiedene Gewürze, mit oder ohne Zucker oder Honig. Die Gewürze geben ihr Aroma und all das was sie zu geben haben, durch die Hitze in den Wein hinein und sind einzeln so nicht mehr zu finden. Vor allem, wenn man sie anschließend wieder herausfischt. Zucker und/oder Honig, sofern das Rezept es möchte, werden vollkommen durch den heißen Wein aufgelöst. Wir haben einen perfekten Glühwein, der aus verschiedenen Teilen besteht, die nicht mehr voneinander getrennt werden können. Es hat etwas Neues gegeben.
Es ist sind nicht mehr der Einzelbestandteile, die anfangs da waren.
Das Gleiche geschieht mit Brot und den unterschiedlichen Zutaten, die man in einen Backtrog legt. Mehl, Wasser, Hefe, Salz und eventuell Gewürze, je nach Rezept werden miteinander so verknetet, dass von den ursprünglichen Zutaten nichts mehr zu sehen ist. Es gibt etwas Neues. Brot. Nun müssen wir die geistige Bedeutung dieser Zutaten herausfinden, denn Yeshua ist das Brot des Lebens. ER ist das Neue, in das wir hinein verschmelzen sollen. In sein Ebenbild sollen wir fusionieren. Unser eigener Charakter, und unser Wesen müssen wir so lange vom Heiligen Geist verändern lassen, bis wir ihn mehr und mehr in der Liebe widerspiegeln. Es sind nicht unsere Vorstellungen, von dem was Jesus vielleicht sein könnte oder der Vater vielleicht wäre, sondern das, was in der Bibel über IHN selbst, über seinen Charakter, über sein Wesen ausgesagt wird.
In beiden Fällen, bei Glühwein, wie bei Brot brauchen wir Hitze, um die anderen Teile aufzulösen. Dasselbe tut Gott. Aber wenn ER die Hitze in unserem Leben hochdreht und uns läutert, mögen wir das überhaupt nicht. Davor rennen wir weg und fliehen. Aber die Wahrheit ist auch, dass diese Prüfungen, Tests, Bedrängnisse und Schwierigkeiten unseres Lebens eigentlich die Gewürze seines Wortes sind, um sauber in uns und unsere Lebensabschnitte hinein zu diffundieren und sich aufzulösen. Eigentlich sollen wir diese Prozesse sogar als reine Freude betrachten, aber ich kenne niemand, der es so wirklich annehmen kann. Vor allem nicht, wenn wir genau in solchen Prozessen drinstecken. Erst nach einer sehr langen Entwicklungsphase kann man hier, mehr und mehr, seine Haltung ändern. Wenn wir wissen, dass wir in solch einem Schmelzofen sind, und dass das die geistige Realität und Wissenschaft ist, dann wird es ein wenig leichter. Aber bleibt dennoch hart. Wenn du von diesem Schmelzprozess zu früh weglaufen oder generell Gott nicht erlauben würdest, das zu tun, was notwendig ist, dass wir zu dem werden, was er für uns vorgesehen hat, dann wird der Schmelzprozess nicht beendet. Eigentlich bleibt nur das übrig, was man gar nicht trinken oder essen will oder kann. Etwas was nur bis zur Hälfte vorangebracht, angegart ist, schmeckt einfach nicht oder ist bitter. Wenn wir also mit all dem erkennen können, dass wir im Schmelzprozess, im Schmelzofen sind, und dass etwas Größeres und etwas Neues dabei herauskommen soll, dann fällt es ein bisschen leichter, das zu akzeptieren. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir Schwierigkeiten, die unseren Weg kreuzen, nicht auf den Grund gehen sollen. Flüche herausfinden, die uns ereilen, weil wir eben durch Ungehorsam, Rebellion und andere Dinge wie Götzendienst, seine Gebote gebrochen haben.
Auch Zucker oder Süßes braucht diese Hitze, um sich wirklich vollkommen aufzulösen, so dass wir nach außen auch gut schmecken und riechen werden. Und hier sind wir beim Heiligen Geist. Wenn wir den Heiligen Geist als einen der wichtigsten e Bestandteile weggelassen, hat das Endprodukt nicht den richtigen Geschmack.
Wenn das Brot oder der Glühwein fertig ist, muss es allerdings abkühlen. Erst dann ist es essbar. Erst dann sind wird aus dem Prozess eines „Gers“, also einem ursprünglich ägyptischen Sklaven, ein Sohn oder eine Tochter des Allerhöchsten, oder ein im Land geborener Israelit, wie ein Hebräer geworden. Das ist nicht einfach. Es macht keinen Spaß und es braucht viel Zeit. Eigentlich sogar fast eine Lebensspanne.
Galater 2,2 sagt uns, dass wir mit Christus gekreuzigt sind und das nicht mehr länger wir, also ICH und DU leben, sondern Christus in mir lebt. Ich soll jetzt durch Glauben weiterleben. Und genau das ist der Kernpunkt, um im Glauben und Vertrauen zu leben. Wir müssen IHM erlauben, uns zu einem neuen Menschen zu machen. Den haben wir nicht gleich mit der Lebensübergabe.
Dieser Prozess kommt nach und nach, in den nächsten Schritten bis er vollständig abgeschlossen ist. Glaube ist also nicht einfach nur die Entscheidung, Ja ich gehe in ein neues Land oder nehme einen neuen Glauben an, weil es für mich Vorteile bringt. Glauben und Vertrauen ist auch der Teilnehmer, der in den neuen Konstitutionen und Regeln hineinwächst, die er, du und ich nun zu lernen haben. (5. Mose 29,14, 1)
Somit wissen wir auch, dass dieser Bund und der Schwur zu diesem Bund nicht nur mit dem HERRN, sondern auch mit dem aktuellen Volk Israel zu tun hat. Das gilt aber auch mit jeder anderen Person, die sich von diesem Tag an entschieden hat, dieser Gemeinschaft beizuwohnen und das Volk Gottes zu werden.
Genau das ist das Konzept, des „eingepfropft Seins“, wie wir es in Römer 11 lesen. Es ist dieser Schmelzprozess, des eingepfropft Seins und dann in den ursprünglichen Baum so hineinzuwachsen, dass man diesen eingepfropften Zweig vom ursprünglichen Baum und der Wurzeln nicht mehr unterscheiden kann. Es geht also nicht darum, dass wir uns den Gott Israels einmal ausborgen und unseren eigenen Gott daraus machen, in unserer eigenen Konstitution, mit unseren eigenen Regeln, sondern dass wir das, was Gott gewählt hat, ihn zu repräsentieren, anerzukennen. Und das ist Israel und das jüdische Volk oder die jüdisch wurzeligen, die verloren waren und wieder zurückkommen, um wieder voll in dieses Ebenbild Gottes, wie ER es vom Anfang geplant hat, hineinzukommen. In 2. Mose 12,9 heißt es: „EIN Gesetz soll gelten für die Gebürtigen, Einheimischen, hier geborenen Juden, aber auch für die Fremden, die unter euch wohnen. (Ergänzung, die aber keine Fremden bleiben wollen). Im Königreich Gottes gab es nie die Absicht unterschiedliche Regeln und Konstitutionen, also Gesetzgebungen für sein Königreich zu haben. Es gab also nicht eine Konstitution und Gesetzgebung für die Israeliten und eine andere für die Heiden, die unter ihnen lebten.
Und auch heute wirst du kein Land finden, wo solche Unterscheidungen gelten. Könntest du dir vorstellen, dass jemand von USA hier nach Deutschland kommt und uns erzählt, dass sie nicht unsere Gesetze zu halten brauchen, weil die Regierung erklärt hat, dass sie keine Einheimischen sind und diese Gesetze gar nicht für sie gelten. Dann hätten wir nur ein Riesenchaos, nicht nur auf den Straßen, sondern überall in der Wirtschaft und in jedem Lebensbereich. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für JHWH und das Königreich Yeshuas. Aber seltsamerweise hat sich über die Zeit hinweg eine Art „Mainstream-Christentum“ gebildet, das diese Position eingenommen hat, dass Gott einfach ein gewisses Regelwerk nur für die Juden, und ein anderes für die Heiden herausgegeben hat. Ja natürlich haben wir das Konzil von Jerusalem, in dem für die Heiden letztlich nur vier Hauptgebote übrigblieben. Aber wenn wir diese einmal näher untersuchen und auseinandernehmen, stellen für fest, dass das zentrale Dinge sind, die in den anderen, den jüdischen Regeln sehr wohl angepasst sind. Ich bleibe dabei, dass viele dieser sogenannten 613 Ge- und Verbote in vielen Fällen Erklärungen zu den zehn Geboten sind oder Beispiele, dass das Volk es besser versteht, was darunter, in ihren aktuellen Lebenssituationen, gemeint ist. Und die vier herausgegriffenen und bestätigten Gesetze, die für die Heiden gemäß dem Konzil von Jerusalem gelten sollten, sind ebenfalls wieder eine Essenz der Essenz.
JHWH ist wirklich sehr deutlich, dass es nur ein Gebot und Gesetz für ALLE gibt. Jesus sagte zwar, ER hat zwei Herden, die aber in seiner Hand gem. Hes. 37b zusammenkommen und wieder lebendig werden. ER hat aber nie gesagt, dass er in diesen zwei Herden auch zwei Sets von Geboten und Gesetze hätte. In 5. Mose 30,1-6 können wir nun nachlesen, was passiert, wenn dieser Schmelzprozess nicht erfolgreich ist. Wenn wir es doch wählen noch aus dem Brennofen zu fliehen, frühzeitig abzubrechen, gar nicht erst hinein zu gehen in den Prozess, dann folgen uns Flüche, die jetzt ihre Wirkung zeigen und wir werden mehr und mehr von ihm weggetrieben. Und dennoch zeigt ER uns immer wieder seine große Gnade, wenn wir umkehren, Buße tun und erkennen, dass wir falsch gelegen waren. Er wird mit uns leiden, Mitgefühl haben und diesen Prozess erneut beginnen. Dieses Mitleid können wir auch in den Versen 6 sehen, indem es klar wird, dass das Endziel nun einmal ist, dass unsere Herzen beschnitten werden (müssen) und dass wir IHN wirklich mit unserem gesamten Herzen, mit all unserer Kraft, mit unserem Verstand und unserer Seele lieben können und das ist das Gleiche was Yeshua natürlich im Nächstenliebe Gebot fordert.
Auch ER erwartet, mit dieser Aussage einen Menschen der den vollen Schmelzprozess durchlaufen will und es auch tut.
Zusammenfassend können wir also sagen, dass wir auch in einen Identitätsraub oder eine Identitätskrise mit dem HERRN kommen können, wenn wir aus der Vermischung von den unterschiedlichen Lehrmeinungen herauskommen, sondern erkennen, dass die Verwirrung, oftmals durch die menschlichen Auslegungen der Schrift kommt.
Wir sind von der Heiligen Schrift, vor allem im Ursprungstext und Bedeutung immer weiter abgewichen. Das ist oft die Ursache für viele Spaltung und Entzweiung. Wir helfen den Menschen nicht, wenn wir auf den alten Wegen beharren. Es liegt oft nicht an der Bereitschaft zum Glauben oder wäre der Mangel an Glauben des Einzelnen, an dem wir dann oft zweifeln. Es liegt an der Verwirrung, die immer mehr entstanden und sogar behütet wird, weil keiner von seinem Recht, aber auch Selbstgerechtigkeit Recht zu haben mit seiner Auslegung abrücken will.
Auch wurden einzelne Erkenntnisse, die richtig sind, aber nur Stückwerk, zu Dogmen erklärt. Die Menschen haben dann die Lehre im Kopf, von der sie nur meinen, sie stünde mit der biblischen Lehre im Einklang.
Sie sind dann leider weder offen für den Nachweis darüber, dass sie falsch liegen, noch dafür, sich neue Erkenntnisse anzuhören.
Sie bleiben stur, oft auch aus Angst vor dem Neuen, das eigentlich nie neu war, sondern nur nie gepredigt wurde. Zumindest nicht in dieser Weise.
Es ist also sehr gut möglich, dass eine geistliche (Neu)Bewertung deshalb so ungewöhnlich für sie ist, weil man auch befürchtet, die Ergebnisse können die Notwendigkeit für Veränderung, für andere Wachstumsstrategien nahelegen bzw. eine aggressivere Beschäftigung mit dem „anderen“ Wachstumsprozess selbst, benötigen.
Doch egal, was der eigentliche Grund war und ist, neu zu bewerten, das Entscheidende bei Klerus wie bei den Laien war und ist, die Gleichgültigkeit gegenüber dem erkannten Mangel an einer eigentlich notwendigen (Neu)Bewertung.
DAS IST EINER DER GRÜNDE warum uns der HERR befiehlt: KOMMT HERAUS AUS BABYLON!!!
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Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche. Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit... mehr
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05.07.2024, 15:50
4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17
UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!" |
28.06.2024, 15:36
4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25
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Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt" |
14.06.2024, 19:29
4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18
Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas... mehr
Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe" |
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4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28
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Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" |
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4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7
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Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen" |
24.05.2024, 06:25
Teil 2
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Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!" |
13.05.2024, 17:04
Teil 2
Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4... mehr
10.05.2024, 15:19
3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18
Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines... mehr
Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige" |
26.04.2024, 17:10
Teil 2
Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur... mehr
18.04.2024, 17:34
3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann... mehr
Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" |
16.04.2024, 19:20
Teil 2
Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich... mehr
12.04.2024, 08:47
3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42
Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter" |
04.04.2024, 19:29
3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;
Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete" |
02.04.2024, 06:53
Teil 2
Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für... mehr
29.03.2024, 09:46
3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58
Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von... mehr
Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" |
19.03.2024, 21:40
Teil 2
Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die... mehr
15.03.2024, 16:10
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30
Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon... mehr
Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte" |
11.03.2024, 06:46
Teil 2
Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so... mehr
09.03.2024, 07:56
2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4
Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst" |
29.02.2024, 16:35
2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10
Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten" |
23.02.2024, 20:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20
Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer" |
16.02.2024, 16:32
2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1
Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung" |
12.02.2024, 10:08
2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25
Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in... mehr
Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro) |
02.02.2024, 21:16
2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1
Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ" |
26.01.2024, 19:13
2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1
Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm" |
22.01.2024, 18:00
Teil 2
Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die... mehr
18.01.2024, 18:48
2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.
Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien" |
16.01.2024, 19:12
Teil 2
In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns... mehr
12.01.2024, 17:16
2. Mose 6,2 – 9,35; ; Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20
„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Shemot |
09.01.2024, 18:01
Teil 2
Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,... mehr
07.01.2024, 16:35
2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;
Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte" |
02.01.2024, 11:19
Teil 2
Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem... mehr
29.12.2023, 18:58
1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;
Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und... mehr
Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran" |
26.12.2023, 23:15
Teil 2
Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal... mehr
22.12.2023, 06:43
1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47
Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin... mehr
Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende" |
19.12.2023, 16:13
Teil2
Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages... mehr
14.12.2023, 16:34
1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.
Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte" |
12.12.2023, 06:34
Teil 2
Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause... mehr
07.12.2023, 21:06
1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12
Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,... mehr
Achte Wochenlesung - Vayeslach |
05.12.2023, 16:46
Teil 2
Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch... mehr
02.12.2023, 10:21
1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23
In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus" |
28.11.2023, 10:41
Teil 2
In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es... mehr
24.11.2023, 15:22
Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32
Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter" |
22.11.2023, 17:27
Teil 2
Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der... mehr
19.11.2023, 10:50
1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;
Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras" |
17.11.2023, 07:21
Teil 2
Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser... mehr
11.11.2023, 17:00
1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.
In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien" |
07.11.2023, 19:53
Teil 2
Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der... mehr
05.11.2023, 11:53
1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20
Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich" |
28.10.2023, 13:43
1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17
Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe" |
23.10.2023, 09:22
. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27
In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine... mehr
Bereshit - "Im Anfang" |
18.10.2023, 09:51
Teil 2
In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese... mehr
16.10.2023, 17:47
1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17
Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen. Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“. Wir werden dieses Mal ein... mehr